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alle reviews: X / Y / Z
X (2022)
* * *
Plakativer, blutiger und immens auf retro getrimmter 
Horror, der erst in der zweiten Hälfte etwas auseinanderfällt. 
Xanda (2003)
 
* * * 
Philosophisches Martial-Arts-Drama, produziert von Tsui 
Hark.
X-Cross / XX (2007)
* * * Unterhaltsamer Horror-Trash aus Japan.
Xcuse 
Me! (2003)   * ½ 
Hysterische und ziemlich doofe Bollywood-Komödie mit 
arger Überlänge.
X-Files, The (1998)
*
* *
Unterhaltsamer Kino-Einstand der 
kultigen Mystery-Ermittler. Nicht ganz auf dem Niveau der besten Serienfolgen, 
aber machte Lust auf mehr. Nur musste man 10 Jahre warten ...
X-Files: I Want to Believe 
(2008) 
*
*
½
Solides, einfallsloses Comeback, das 
erst gegen Schluss etwas anzieht. Um die Serie fürs Kino neu zu beleben, hätte 
es mehr Mystery und Suspense gebraucht ...
X 
From Outer Space, The / Uchu daikaiju (1967)
* * ½ 
Trashiger Monsterfilm, immerhin amüsant.
X-Game / X 
gemu (2010) 
* * ½ Überlanger, aber halbwegs kurzweiliger Schülerhorror. 
X-Men (2000)
* * * ½ Comic-Blockbuster
mit Patrick Stewart ('Star Trek') und Ian McKellen, der mehr auf Charaktere als auf Action
setzt.
X-Men 2 / X2 (2003)
 
* * * * 
Charakterstarkes,
dafür etwas actionreduziertes, aber sehr unterhaltsames 
Sequel zu Bryan Singers Comic-Blockbuster.
X-Men: The Last Stand (2006)
* * ½ 
Halbwegs kurzweiliger Abschluss der Trilogie mit etwas faden 
Charakterszenen, aber cooler Mutanten-Action.
X-Men: First Class (2011) 
- X-Men: Erste 
Entscheidung 
* * * * 
Fesselnde 
Vorgeschichte, inszeniert von "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn, der auf ein 
perfekt gecastetes Ensemble, starke Tricks und eine einfallsreiche Story 
zurückgreifen kann, die ihre Einführungsgeschichte vor dem weltpolitischen 
Karussell der Kubakrise erzählt. So muss modernes Superheldenkino sein, weder 
verkrampft düster noch billig comic-haft, aber stets ausgewogen dramatisch.
X-Men: Days of Future Past (2014) 
- X-Men: Die Zukunft ist Vergangenheit * * * *
Bryan Singers Rückkehr zur von ihm gestarteten 
Reihe ist glorioses Superheldenkino, das virtuos zwei Zeitebenen verbindet. 
Manche Figuren kommen zu kurz (Storm), andere wurden aufgewertet (Mystique), 
doch was zählt, ist die Ensemble-Dynamik. Es gibt etliche Gänsehaut-Szenen und 
auch Freunde des gehobenen Spektakels kommen auf ihre Kosten. Einer der besten 
X-Filme, wenn nicht sogar der Beste.
X-Men: Apocalypse (2016) 
 * * *
Bryan Singer & Co. gehen langsam die Ideen aus (Magneto hat schon wieder 
eine Sinnkrise?) und der Film ist weniger packend als der Vorgänger bzw. weniger 
stilvoll als "First Class". Damit fällt er ans untere Ende der X-Filme. Doch er 
liefert noch immer solide Action und gute Tricks, v.a. aber ein überzeugendes 
Figurenkarussell - heraus stechen etwa Quicksilver und Nightcrawler.
	
	X-Men: Dark Phoenix (2019)
* * ½
Drehbuchautor Simon Kinberg liefert ein halbwegs 
solides Regiedebüt ab: Mit diesem (nach dem "Apocalypse"-Exzess) schön geerdeten 
Superheldenfilm, der sich mehr auf Figuren, als auf Spektakel konzentiert. Dazu 
brauchbare Schauspieler, ein gelungener Soundtrack und eine mit Aussetzern 
packende Story. Ein Manko sind die Ersatz-Bösewichter um Jessica Chastain, die 
es eigentlich gar nicht gebraucht hätte. An den Kinokassen und bei den Kritikern 
legte der Film indes eine Bruchlandung hin, zum Teil verdient, zum Teil aber 
auch übertrieben.
X-Men Origins: Wolverine (2009)
* * *
Der 
X-Men-Ableger packt mehr als der dritte Teil, leidet aber an Inhaltsschwäche. 
Cool der Held, schick die Action, solide das Tempo. Nur der CGI-Patrick-Stewart 
ist arg seltsam.
Xtremo (2021)
* * 
Angenehm rabiater, aber inhaltlich tumber Rachereisser aus Spanien, der mit 
seinem Machismo und Ehren-Gelaber doppelt auf den Keks geht. Da müsste mehr 
Reflektion her.
xXx (2002)
* * * Auf cool getrimmter
Action-Agentenfilm mit Vin Diesel von Rob Cohen ("The Fast and the Furious").
xXx: State of the 
Union (2005) 
* * ½ Fast so cool, beinahe so fetzig, aber noch alberner. 
Ein passables Sequel mit Ice Cube statt Vin Diesel.
xXx: Return 
of Xander Cage (2017) 
* * * Routinierte Rückkehr für Vin Diesel, der 
sich mit allerlei asiatischer Stars umgibt (Donnie Yen, Deepika Padukone, Tony 
Jaa). Das wirkt manchmal genauso anbiedernt wie die Coolness, der Soundtrack und 
die gezeigten Sportarten - und auch das nervige Machismo ist leider zurück. Doch 
das Ensemble mit Vin im Zentrum macht Spass, die Action ist trotz Hektik recht 
frisch und Langeweile gibts nur selten.
Yaadein (2001)
* * 
Zu Beginn holprig und zum Schluss schwerfällig: Das Liebesdrama
mit Hrithik Roshan hat all die richtigen Zutaten - überzeugt aber trotzdem nicht.
Yaadgar (1970) 
* * ½ 
Überlange Moralpauke mit Bollywood-Star Manoj Kumar.
Yaadon Ki 
Baaraat (1973)  
* * * ½ Kunterbunter, fast trashiger - aber extrem 
unterhaltsamer Bollywood-Hit.
Yagyu 
Conspiracy / Shogun Samurai (1978)
* * * * 
Kinji Fukasakus Ausflug in Samurai-Gefilde: 
Episch, komplex, starbesetzt und höchst unterhaltsam.
Yahaan (2005)
* * * 
Bewegende, sehr ästhetische Bollywood-Romanze 
inmitten der Krise in Kaschmir.
Yah 
Nak (2004)   * ½ 
Langweiliger Thai-Grusler mit 3-D-Sequenzen.
Yahudi 
(1958) 
* * * Bollywood-Liebesdrama mit Starbesetzung vor 
ungewöhnlicher Kulisse: dem alten Rom.
Yaji 
& Kita: The Midnight Pilgrims (2005)  
* * ½ Schräge, schrille Komödie, die leider bald 
dramaturgisch zerbröselt.
Yakeen 
(1969) 
* * * Unterhaltsamer Bollywoodfilm mit Dharmendra in 
einer Paraderolle.
Yakeen 
(2005) 
* * Fades Bollywood-Remake von Wolfgang Petersens 
"Shattered".
Yakuza Apocalypse / Gokudou daisensou (2015) 
* * ½ Etwas 
uninspirierter, aber auf jeden Fall wilder Miike-Reisser.
Yakuza Graveyard (1976)  
* * * ½ Tougher
japanischer Yakuza-Pulp von Altmeister Kinji Fukasaku ("Battle Royale").
Yakuza in 
Love, A / Koi gokudo (1997) 
* * ½ Solides, überraschungsreiches Yakuza-Drama.
Yakuza's Law / 
Yakuza keibatsu-shi: Rinchi-shikei! (1969)
* * * 
Blutige, aber inhaltlich nicht sehr überzeugende 
Yakuza-Schock-Anthologie.
Yakuza 
Weapon / Gokudo heiki (2011)
* * * 
Nonsens-Splatter der spassigen Art.
Yamada - The Samurai of Ayothaya (2010)  
* * ½ Dramaturgisch nicht ganz ausgewogener, aber sauber 
produzierter Historienfilm aus Thailand.
Yamagata Scream / Yamagata sukurimu (2009)
 * * ½ Typisch japanischer Nonsens.
Yamashita (2001)  
* * * Mehrfach
preisgekrönter philippinischer Abenteuerfilm um einen Zweitweltkriegsschatz.
Yamato / Otoko-tachi 
no Yamato (2005) 
*  * ½ Holprig inszeniertes Kriegsspektakel aus Japan, ebenso 
pathetisch wie patriotisch.
Yamla Pagla Deewana (2011)
* * ½ 
Überlanges Deol-Gipfertreffen.
Yamla Pagla Deewana 2 (2013)
* * Unnötiger Nachschlag des 
Deol-Clans.
Yangsan Province / 
Yangsan do (1955)  
* * * Etwas 
wirres und theatralisches Drama, das aber einen wichtigen koreanischen Regisseur 
ankündigt.
Yang Yang (2009)* * * 
Visuell etwas eingeengtes, aber stark gespieltes Drama.
Yaowarat (2003)
* * * 
Solider, zweitweise deftiger thailändischer 
Gangsterthriller.
Yara (2021)
* * *
Aufarbeitung eines italienischen Mordfalls, relativ 
nüchtern und ohne besondere neue Ideen, aber inhaltlich allemal sauber. 
Yaraana (1995) 
 
*  * ½ Kurzweiliger, aber uninspirierter Liebesfilm mit 
Madhuri Dixit und Rishi Kapoor.
Yaraan Naal 
Baharaan (2005)  
* * ½ Sympathischer, aber unspektakulärer Liebesfilm aus dem 
indischen Punjab.
Yards, The (2000)  
* * * 
Gut gespieltes und elegant gefilmtes Korruptionsdrama 
mit vielen Stars - aber etwas gar behäbig.
Yateem 
(1988)  
* * * ½ Ein Bollywood-Epos, das mit mitreissender Dramatik und 
starken Bildern einfährt.
Yatgo ho yan / Mr. Nice Guy (1998) 
 
* * * Unterhaltsame
Jackie-Chan-Actionkomödie mit furiosen Stunts, aber einer etwas banalen Story.
Yatra (2007) 
* * ½ 
Gut gespielt und überzeugend getanzt - doch das 
schläfrige Meta-Drama birgt etwas zu viele Stereotypen.
Yatterman / Yattaman (2009)
* * * ½ 
Irrer, infantiler und grenzgenialer Kinderfilm von 
Takashi Miike.
Year of Getting to Know Us, The (2008) 
- Das Jahr, in 
dem wir uns kennenlernten * * ½ 
Dank der sympathischen tars um Lucy liu und Jimmy 
Fallon durchaus gefällige Romcom, die aber nie wirklich in Schuss kommt und 
wenig Neues bietet.
Year One (2009)
* *
½
Alberne Steinzeit-trifft-Bibelkomödie von Harold Ramis ("Groundhog Day"), der 
auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Doch trotz den Zoten von Jack Black, 
Michael Cera und Co. musste ich erschreckend oft schmunzeln.
Ye Gulistan 
Hamara (1972)  
* * ½ Unterhaltsamer, aber ziemlich simpel gestrickter und 
auf bemühte Art propagandistischer Bollywood-Film.
Yeh Dil 
(2003) 
* * Überlanger 08/15-Film aus Bollywood mit übertriebenem 
Finale.
Yeh Dillagi (1994)
* * ½ 
Gefälliges Hindi-Remake von "Sabrina" mit guter 
Besetzung.
Yeh Dil Ashiqanaa (2002)
* * ½ 
Dieser indische Mix aus Terroristenthriller, Actionfilm und Liebesmusical geht
irgendwie nicht gatz auf.
Yehi Hai High Society (2005)
½ 
Echt scheusslicher Bollywood-Trash mit 
unbekannten Z-Schauspielern.
Yehi Hai Zindagi (2005)
* ½ 
Plumper, billiger und langweiliger Bollywood-Film 
mit Gracy Singh.
Yeh Kaisi Mohabbat (2002)
* ½ 
Aufgesetzt wirkendender Mix aus Comedy und Thriller. Die erste (Comedy-)Hälfte
ist besonders mühsam.
Yeh Hai Jalwa (2002)
* * 
Ziemlich langweiliger Mix aus Familiendrama und Komödie. Mit Salman
Khan.
Yeh Hai Mumbai 
Meri Jaan (1999) 
* * ½ 
Bollywoods Antwort auf "The Secret of My Success" ist 
eine mittelmässige Komödie.
Yeh 
Jawaani Hai Deewani (2013)* * * Etwas uneinheitliche, 
aber gefällige Bollywood-Romanze mit tollen Hauptdarsteller-Paar.
Yeh Kya Ho Raha Hai? (2002) 
 
* * ½ Bollywood-Teenie-Komödie
à la "American Pie" oder "Eis am Stiel". Nicht sonderlich innovativ,
aber Fun.
Yeh 
Lamhe Judaai Ke (2004)   
* Fast zehn Jahre lang lag der Film auf der Seite, dann 
wurde er hastig zusammengestückelt - ein Tiefpunkt in Shahrukh Khans illustrer 
Karriere.
Yeh Mera India (2009)
* * * 
Solides Ensembledrama mit Überfluss an 
Botschaften.
Yeh 
Mohabbat Hai (2002) 
* * 
Routine-Liebesfilm aus Bollywood mit solider 
Musik und ansprechenden Bildern, aber sonst wenig Brauchbarem.
Yeh Raaste Hain Pyaar Ke (2001)
* * ½ 
Starbesetztes Bollywood-Drama, das jedoch allzu 
verwirrend wird.
Yeh Saali Zindagi (2011) 
* * * 
Sauber gespielter, schwarzhumoriger Bollywood-Thriller.
Yellow Dragon (2003) 
* * Langweiliger Martial-Arts-Streifen aus Japan mit 
schönen China-Locations.
Yellow 
Earth / Huang tu di (1984) 
* * * ½ 
Bildstarkes China-Drama mit epischem Charakter in 
nur 90 Minuten.
Yellow Flower (1998/2002) 
 
½ Erotisches, wortkarges,
künstlerisch verbrämtes Stück Scheisse aus Korea.
Yellow 
Handkerchief, The / Shiawaseno kiiroi hankachi (1977)
* * * ½ 
Simepl gestricktes, aber liebevolles Roadmovie 
von Yoji Yamada.
Yellow 
Sea, The / Hwanghae (2010) 
* * * 
Zu wirrer, aber schicker Reisser vom 
"Chaser"-Regisseur.
Yellow Sky, The / Ta ter yung me rak (1980)
* * * ½ 
Bewegendes Roadmovie-Drama aus Thailand - von 
Prinz Chatrichalerm Yukol.
Yes Boss (1997)
* * * Gefällige 
Liebes-Tragikomödie aus Bollywood mit Superstar Shahrukh Khan.
Yes Day (2021) 
* * 
Langweilige US-Komödie, vorhersehbar erzählt, lustlos 
inszeniert und vom Humor her ganz auf das einheimische Publikum ausgelegt.
Yes Man (2008) 
 
- Der Ja-Sager
* * * Amüsant, Zooey Deschanel ist immer putzig und die 
lebensbejahende Idee gut gemeint. Leider ist es mit der Machbarkeit nicht weit 
her und Jim Carrey längst übers Grimassenschneiden hinausgewachsen.
Yesterday (2002)
 * * 
Aufgeblasener
koreanischer Sci-Fi-Thriller, der in seinem Heimatland gnadenlos floppte.
Yesterday (2019)
* * * ½
Die Beatles-Fantasy ist mehr Robert Curtis (Buch) als 
Danny Boyle (Regie), und dementsprechend etwas klebrig, aber ein klassischer 
Wohlfühl-Film mit charmanten Akteuren und natürlich vielen Beatles-Song. 
Letztendlich ist man zweifellos bewegt, doch es bleibt auch die Frage, ob man 
aus der gewitzten Idee noch einen Deut mehr Substanz hätte herausholen können.
Yesterday Once More (2004) 
* * ½ Verspielte, leichtfüssige Gauner-Romanze von 
Hongkong-Regisseur Johnny To.
Yeux sans visage, Les (1959)  
* * * ½ Ebenso poetischer wie schockender Horrorfilm aus 
Frankreich, der sich nach langer Ablehnung zum Klassiker gemausert hat.
Yi Yi (2000) 
*  * * ½ Ein dreistündiger Einblick in den Alltag einer Familie 
aus Taipei: subtil, gefühlvoll, gemächlich und versetzt mit leisem Humor.
Yobi, 
the Five-Tailed Fox (2007) 
* * * Sympathischer, semi-poetischer, aber nicht ganz 
ausgereifter Zeichentrickfilm aus Korea.
Yoga / Yoga 
Hakwon (2009) 
* *  Zielloser und zunehmend öder Horror. 
Yogi Bear (2010) 
* *
Plumpe Aufwerweckung des schusseligen Bären, diesmal als CGI-Kreatur in einem 
Spielfilm. Die Witze sind vorhersehbar, die Inszenierung birgt keinerlei Vision, 
aber für Kids ists ja halbwegs kurzweilig.
Yoichi 
Hatta - The Father of the Chianan Canal / Pattenrai!! Minami no Shima no Mizu 
Monogatari (2009) 
* * * 
Gelungener historischer Anime.
Yokai War: 100 
Monsters / Yokai hyaku monogatari (1968)  
* * ½ Drolliger Auftakt zu einer kurzweiligen 
Monsterfilm-Serie aus Japan.
Yokai War: Spook 
Warfare / Yokai daisenso (1968)  
* * * Mehr Monster, mehr Spass. Das Sequel ist eine Spur 
besser.
Yokai War:  Along 
With Ghosts / Tokaido obake dochu (1969)  
* * * 
Kurzweiliger Mix aus Geister- und Samuraifilm.
Yoko (2011) 
* * ½
Harmlos-putzige Adaption der 
Knister-Vorlage durch Franziska Buch ("Emil und die Detektive"). Die Schurken 
haben ihren Spass, alles andere wirkt zu brav und zu sehr bei besseren Filmen 
wie "E.T.". abgekupfert.
Yona Yona Penguin / Yonayona penguin (2009)
* * * 
Simpel animierter, ganz netter Trickfilm.
Yongary: Monster from the Deep / Taekoesu Yonggary 
(1967) 
* ½ 
Trashiger koreanischer Monsterfilm, der das 
japanische Vorbild Godzilla kopiert.
Yossi (2012) 
* * * 
Etwas gar auf Melancholie getrimmte Fortsetzung des 
israelischen Schwulenfilms "Yossi & Jagger" (2002), der langsam an Charme 
gewinnt und etliche gelungene Szenen bietet. Er hört vielleicht nur etwas gar 
schnell auf, wenn auch auf einem optimistischem Hoch.
Yo, también (2009)
- Me Too
* * *
Ein 
an sich simpel gestricktes Drama, das durch die Hauptrolle immens aufgewertet 
wird: Der Schauspieler mit Down Syndrom meistert die autobigraphisch angehauchte 
Rolle mit Witz, Charisma und entwaffnender Ehrlichkeit.
You Again (2010)
- Du schon wieder
* *
Die 
Ausgangslage mit einem generationsübergreifenden Sippenstreit böte Stoff für 
Witze, die Besetzung mit Jamie Lee Curtis und Sigourney Weaver in der zweiten 
Reihe wäre auch spielfreudig - doch der Film zielt auf zu offensichtliche 
Pointen und gegen Ende verliert er allen Biss.
You Are My Sunshine 
/ Neoneun nae unmyeong (2005) 
* * *  
Klebriges, aber berührendes und stark gespieltes 
Melodrama aus Südkorea.
You Are So Not Invited to My 
Bat Mitzvah (2023)
* * *
Formelhafte, aber sympathische Jugendkomödie, die fest 
in ihrer jüdischen Familie verankert ist und für die Co-Star/Produzent Adam 
Sandler seine halbe Familie aufgeboten hat.
You Are the Apple of My Eye / Na xie nian, wo men yi qi zhui de nu hai (2011)
* * * ½  
Süsser Jugendfilm aus Taiwan.
You Can Count on Me (2000) 
 
* * * ½ Ein intimes
Familiendrama, das sich viel Zeit nimmt und v.a. dank den Schauspielern zu Herzen geht.
You Don't Mess With the Zohan (2008) 
 
- Leg dich nicht mit Zohan an
*  * ½ 
Ein paar Gags sowie die 
starken Akzente im "Borat"-Stil sind amüsant. Doch die oft alberne 
Adam-Sandler-Klamotte ist viel zu lang und die Versöhnungsbotschaft halbherzig.
You Get Me (2017) 
* ½ 
Mal wieder eine Teenie-Version von "Fatal Attraction", doch statt sexy und 
spannend, ist das ausgelutscht und langweilig, nicht zuletzt wegen den hübschen, 
aber faden Darstellern.
You Got Served (2004) - Street Style
* ½ 
Ein Musikproduzent gibt sein 
Regiedebüt. Das Resultat: Agile Tänzer in einer verkrampften Story voller 
bescheuerter Dialoge und untauglicher Hopper-Akteure.
You, Me and Dupree (2006)  
* * ½ Dank ein 
paar guten Witzen und der goldigen Kate Hudson fällt diese voraussehbare, 
überlange und zur Sentimentalität neigende Komödie nicht ganz ab.
Young Adam (2003)  
* * ½ Langweiliger Arthaus-Krimi mit viel Sex, bleichen Akteuren und wenig Sinn. Das 
Ende ist besonders schwach.
Young Adult (2011) 
* 
* * 
Freche Komödie 
mit Drama-Einschlag, inszeniert von Jason Reitman und geschrieben von seiner 
"Juno"-Autorin Diablo Cody. Der Kleinstadt-Mief ist super getroffen und Charlize 
Theron agiert köstlich - doch die Geschichte wirkt letztendlich etwas dünn und 
Gags wiederholen sich.
Young Detective Lee: Rise of the Sea Dragon / Di Renjie: Shen du long wang 
(2013)
* * * 
Solide, aufwendige Fortsetzung von "Detective Dee".
Young-ja: On the Loose / Yeongja-Ui jeonseongsidae (1975) 
* * * ½ 
Einer der erfolgreichsten koreanischen Filme der 70er.
Young 
Lovers on Flying Wheels / Dian chan che (1974)
* * ½  
Sympathisches, aber etwas gar belangloses 
Regiedebüt von Ti Lung.
Young Master, The / Shi di chu ma (1980)
 * * * 
Jackie Chans erste richtige Regiearbeit ist toll 
choreografiert, hat aber ihre Längen.
Young Mr. Lincoln (1939)
* * * * Schlicht 
und ehrlich inszenierter Americana-Klassiker mit Henry Fonda in einer 
Spitzenrolle.
Young Ones (2014) 
* * *
Stark gefilmtes Sci-Fi-Drama im Western-Stil mit guten Schauspielern und einer 
mehr oder weniger dramatischen Story. Die kleinen Dinge (Tier-artige Roboter als 
Farm-Hilfe) sind besser als das grosse Drama der Story, das mit Rache und allem 
sehr konventionell wirkt.
Young Rebel, The 
/ Hou sheng (1975) 
* * ½ 
Unspektakulärer Shaw Brothers-Film von Ti Lung mit 
David Chiang.
Young Thugs: 
Innocent Blood / Kishiwada shônen gurentai: Chikemuri junjô-hen (1997)
* * *  
Hübscher, aber etwas unepsktakulärer Miike-Film.
Young Thugs: Nostalgia / Kishiwada shônen gurentai: Bôkyô (1998)
* * * ½  
Schön nostalgischer Miike-Film mit Humor, Drama 
und Gewalt.
Young Victoria, The (2009)
* * *
Oscargekrönte Kostüme, ein Soundtrack mit viel klassischer Musik sowie 
talentierte Schauspieler um die erfrischende Emily Blunt machen diese inhaltlich 
etwas glatt polierte Königsromanze zum sehenswerten Werk.
You Only Live Twice (1967)  
* * * ½ Stunt-intensiver
Bond-Film mit all den richtigen Zutaten ... aber Sean Connery schwächelt ein bisschen.
You Pet / 
Neoneun Pet (2012) 
* * ½  
Niedlicher, aber all zu harmloser romantischer 
Spass aus Korea.
You're Not You (2014) 
- Das Glück an meiner Seite * * *
Vorhersehbares, aber zweifellos bewegendes und gut 
gespieltes Drama mit Hilary Swank als schwer erkrankter Frau und Emmy Rossum als 
ihre junge Pflegerin.
Your Friends / Kimi no tomoda (2008)
* * * ½ Leises, rührendes Drama.
Your Friends & Neighbors (1998) 
 
* * * * Neil La Butes
derbe, extrem dialogstarke Satire auf Sex, Seitensprung und nochmals Sex. Mit Ben Stiller,
Jason Patric, Nastassja Kinski.
Your Highness 
(2011) 
* 
* ½ 
Kritiker 
verrupften diese Historien-Blödelkomödie nach Strich und Faden. Doch ich habe 
über die vulgären Dialoge und doofen Gags erstaunlich oft gelacht, selbst wenn 
sie noch so offensichtlich waren. Als Klamauk vor Historienhintergrund sicher 
kein "Monty Python and the Holy Grail" aber allemal kurzweiliger Nonsens.
Your Name. / 
Kimi no na wa. (2016) * * * *
Zum Bersten schöner ANime von Makoto Shinkai.
Your Name Engraved Herein / Ke zai ni xindi de mingzi (2020)
* * * ½ Höchst erfolgreiches 
Schwulendrama aus Taiwan.
You People (2023)
* 
* Die gut besetzte Komödie will das 
Zusammenleben von Schwarzen und Weissen in Amerika aufs Korn nehmen, bricht aber 
geradezu jeden nur erdenklichen Satz auf Hautfarben-Gegensätze herunter, was 
schnell extrem anstrengend wird. Und unlustig. 
Your Place or Mine? (2023)
* * 
Sympathisch besetzte romantische Komödie, die aber wegen der räumlichen Distanz 
nie die Funken sprühen lässt und völlig übereilt endet. 
You Stupid Man (2002)
 * * * 
Liebenswerte kleine
Liebeskomödie mit Milla Kovovich und Denise Richards.
Youth (2015) 
* * *
Etwas zu elegischer Altherren-Reigen vor Schweizer Bergkulisse. Schauspieler, 
Musik und Bildgestaltung begeistern, aber es fehlt etwas die dramaturgische 
Zugkraft hinter dem Ganzen.
You the Living / De levande (2007)
* * * ½
Traumwandlerische Tragikomödie mit 
expressionistischen Bildern, schrägem Witz und kuriosen Ideen. Etwas beliebig 
vielleicht, aber stets faszinierend.
Youth of Etsuko Kamiya, The / Kamiya Etsuko no seishun (2006)
* * * 
Simpel gestricktes, aber eindringliches Drama.
Youth of the Beast 
/ Yaji no seishun (1963)  
* * * ½ Visuell extrem einfallsreicher Yakuza-Exzess con Seijun 
Suzuki.
Youth Without Youth (2007)  
- Jugend ohne 
Jugend
* ½ 
Spirituelle Resteverwertung trifft auf unfreiwillig komische Dialoge und 
intellektuelles Im-Kreis-Drehen: Coppolas Comeback ist eine Farce.
	
	You Were Never Really Here (2017) 
- Beautiful Day 
* * * ½ Das radikale Drama 
von Lynne Ramsay ("We Need to Talk about Kevin") ist Style over Substance, denn 
der exploitation-lastige Inhalt zwischen "Taxi Driver" und "Oldboy" gibt mit 
seinen nicht gerade erhellenden Rückblenden nicht so viel her. Doch der 
kraftvolle Score von Jonny Greenwood und vor allen die Power-Performance von 
Joaquin Phoenix hieven das Ganze trotzdem ins Sehenswerte.
You Will Meet A Tall Dark Stranger (2010)
* * * 
Edel 
besetzte London-Komödie von Woody Allen, die nicht an seine besten Filme 
herankommt, aber ein paar gewitzte Dialoge und Lebensweisheiten auf Lager hat.
Yo Yo Girl Cop / Sukeban 
Deka: Kodo nemu = Asamiya Saki (2006)  * * ½ 
 
Trashiger Actionfilm vom Regisseur von "Battle Royale 
2".
Y tu mamá también (2001)  
* * * ½ Sexy Roadmovie um
zwei Teen-Mexikaner, die mit einer älteren Spanierin unterwegs sind. Von Alfonso Cuarón.
Yudh (1985)
* * * Trashig angehauchte 80's-Action in bester 
Bollywood-Manier. Billig - aber schaurig unterhaltsam.
Yugpurush (1998) * * * Trotz Polit-Milieu 
recht unpolitisch, ja formelhafter Bollywood-Film, der jedoch von den Akteuren 
lebt.
Yumeji (1991) 
 
* * ½  
Surrealer, wirrer Geistertrip von Seijun Suzuki.
Yun Hota 
Toh Kya Hota (2006) 
* * * Naseeruddin 
Shahs Regiedebüt ist ein bewegender, etwas gar träger Ensemblefilm vor 
tragischem Hintergrund.
Yuva (2004)
 * * * Peppig 
inszeniertes, toll gespieltes, aber irgendwie überraschend leeres Drama von Mani 
Rathnam.
Yuvvraaj (2008) 
* * ½ Prunkvolles, aber oberflächliches Bollywood-Spektakel.
Z (1969) 
 
* * * ½ 
Wegen seines analytischen Ansatzes 
sind die Figuren etwas distanziert, doch der Politthriller, der die Zustände in 
Griechenland anprangert, ist virtuos montiert, packend erzählt und unterlegt mit 
pulsierender Musik. Sozusagen der Vorläufer von "JFK". 
Zack and Miri Make a Porno 
(2008) 
 
* * * 
Mit schlüpfrigen 
Dialogen und einige Nakedei-Szenen gespickter Spass von Kevin Smith, der jedoch 
bald auf formelhafte Bahnen kommt. "Superman" Brandon Routh und Apple-Boy Justin 
Long als schwules Paar gibts als Bonus.
	
	Zack Snyder's Justice League (2021) 
* * * * Ein 
deutliches Upgrade zum Film vor vier Jahren, bei dem alle von Joss Whedon 
nachgefilmten Szenen entfernt wurden und Zach Snyder mit neuen Szenen, neuen 
Cuts, neuem Soundtrack seine damalige Version doch noch nachliefern konnte. Zu 
lang (der Epilog der letzten halben Stunde könnte weg), zu viel Pathos und noch 
immer zu dunkel. Aber das ist Snyder und ihn in seinem Element zu erleben, ist 
ein Genuss. Die Figuren atmen besser, die einzelnen Handlungststränge auch, so 
entfaltet sich ein waschechtes Comic-Epos von über 4 Stunden Länge! Gewidmet hat 
er es seiner Tochter, deren Suizid ihn damals zwang, das Projekt aufzugeben. 
Zakhm (1998) 
 
* * * 
Bewegendes Bollywood-Drama um die religiösen 
Auseinandersetzungen in der indischen Gesellschaft.
Zamana Deewana (1995)
 
* * ½ Aufgeblasener
Shahrukh-Khan-Entertainer von Indiens Star-Regisseur Ramesh Sippy.
Zameen (2003)  
* * ½ Patriotische
Macho-Action aus Bollywood - recht aufwändig inszeniert.
Zameer (1975) 
 
* * * Routinierte Bollywood-Produktion mit 
Lost-and-Found-Einschlag. Regie führte erstmals Ravi Chopra, vor der Kamera 
stand Amitabh Bachchan.
Zameer: The Fire 
Within (2005) 
* * Zu lange in 
der Produktion steckendes, lahmes Bollywood-Liebesdrama.
Zanjeer (1973)  
* * * ½ Spannender
Bollywood-Revenge-Thriller mit Amitabh Bachchan.
Zathura (2005)
* * * Höchst unterhaltsames, aber etwas logikfreies 
Kinderabenteuer im Weltall.
Zatoichi 
/ Zatôichi monogatari (1962)   
* * * Der erste Kino-Aftritt des japanischen Helden: Etwas 
grimmig, aber schon recht unterhaltsam.
Zatoichi (2003)
 * * * ½ Takeshi Kitanos poppige, amüsante und sehr brutale 
Interpretation des japanischen Kult-Helden.
Zatoichi: The Last (2010) 
* * ½ Solide, schick anzusehende, aber inhaltlich dünne 
Wiederbelebung.
Zazie dans le métro (1960) 
 
* * * Slapstick trifft Nouvelle vague - gefiltert durch 
Kinderaugen. Ein anarchischer, turbulenter und bunter Spass, der aber zunehmend 
anstrengt und gegen Ende mit seinem orchestrierten Chaos langsam nervt.
Zebraman / Zeburaaman (2004)  
* * * Abgedrehter Familienfilm von Japans Enfant Terrible, 
Takashi Miike.
Zebraman 2: Attack on Zebra City / Zeburaman: Zebura Shiti no gyakushu (2010)  
* * ½ Teurer, holpriger, schwächer.
Zee-Oui (2004) 
 
* * * ½ Überraschend bildstarkes Killerdrama aus Thailand mit 
ebenso blutigen wie schönen Aufnahmen.
Zeher (2005) 
* * ½ Solides und bisweilen überraschend spannendes 
Bollywood-Remake von "Out of Time".
Zeiten ändern dich (2009) 
* 
½ 
90 
Minuten lang einem zwanghaft angespannten Angeber zuschauen, der Respekt mit 
Grosskotzerei verwechselt, ist schon mühsam genug. Aber wenn es dann noch mit 
peinlichen Gangsta-Phrasen und einem Schauspiel-unfähigen Selbstdarsteller 
garniert wird, macht sich blankes Entsetzen breit. Gut einzig das finale 
Konzert, dank Karel Gott und 2 guten Songs.
Zemlya (1930)  
* * * ½ 
Kühler, aber cineastisch stimulierender Abschluss der 
"Ukraine"-Trilogie.
Zen (2009)  
* * * ½ Wenig 
spannender, aber stilvoller Einblick in die Lehren eines Zen-Meisters.
Zerbrochene Krug, Der (1937) 
*  * * ½ Kurzweilige Kleist-Verfilmung mit dem herrlichen Emil 
Jannings. 
Zerkalnie voyni: Otrazhenie pervoye (2005) 
- Mirror Wars: 
Reflection One * ½ 
Dröge russische Antwort auf Fliegerfilme à la "Iron Eagle" oder "Top Gun", 
spannungsfrei aber lärmig inszeniert, besetzt mit faden Russen und noch faderen 
West-Stars wie Malcolm McDowell und Armand Assante.
Zero Dark 
Thirty (2012) 
* * *
½
Von Kathryn Bigelow 
detailverliebt und erstaunlich nüchtern inszenierte Rekonstruktion der Jagd auf 
Osama Bin Laden. Zeigt die Negativseiten der CIA (wie Folter) ebenso wie ihre 
glorioseste Stunde, all dies gestützt durch starke Akteure, die kaum Starallüren 
zeigen. Nur die Überlänge stört und in der Filmmitte gibt's recht viele 
Informationen, aber wenig Suspense.
	
	Zéro de conduite (1933) - 
Betragen ungenügend 
* * *
½ Der autobiographische 
dritte von nur vier Filmen von Jean Vigo (1905-34) ist eine verspielte und 
temporeiche Episodenkomödie an einem Internat.  
Zero 
Focus / Zero no shoten (1961) 
* * * 
Atmosphärischer Mix aus Japan-Noir und Frauendrama.
Zerophilia (2005)  
- Heute Er, 
morgen Sie
* * *
Eine überraschend gewitzte Komödie 
über Geschlechterrollen und sexuelle Orientierung, inszenatorisch zwar etwas 
zäh, aber von der Idee her (ein junger Mann wechselt bei Erregung das 
Geschlecht) ungewöhnlich und keck.
Zero Theorem, The (2013)
* * * 
½ 
Terry Gilliam ist künstlerisch schon lange nicht mehr auf der Höhe seines 
Könnens. Aber auch mit diesem surrealen, philosophischen und witzigen 
Sci-Fi-Film in "Brazil"-Manier schuf er ein Werk, das voll und ganz seine 
Handschrift trägt. Und das ist auf jeden Fall faszinierend.
Zero 
Woman: Red Handcuffs / Zeroka no onna: Akai wappa (1974)  
* * * * Exploitation-Prunkstück der 70er aus Japan mit coolem Look und viel Gewalt.
Zertanzten 
Schuhe, Die (2011) 
* * 
½ 
Aus der 
ARD-Märchenreihe "6 auf einen Streich" stammt diese manchmal ins Psychedelische 
abdriftende Geschichte, solide inszeniert, wenn auch gegen Ende etwas 
durchhängend.
Zettl (2011) 
* * Mit dem starbesetzten 
Kino-Beinahe-Ableger seiner 80er-Kultserie "Kir Royal" verzettelte sich Helmut 
Dietl buchstäblich. Zwar stecken interessante Ansätze und ein paar gelungene 
Gags drin, aber die Spitzen gegen Politik und High Society wirken stets banal, 
die Figuren überzeichnet.
Z for Zacharia (2015) 
* * 
½
Das Endzeit-Drama baut Atmosphäre auf und ist von seinen drei Protagonisten 
überzeugend gespielt. Doch auf keinem der angepeilten Ebenen (Endzeit, 
Dreiecks-Romanze, Drama) funktioniert er so richtig und verliert rasch an Kraft.
Zhou Yu's Train / Zhou Yu de huo che (2002)  
*  * ½ Edel inszenierte, aber aufgesetzt wirkende Romanze mit 
Gong Li in einer Doppelrolle.
Ziddi 
(1997)   * * 
Bollywood-Actionfilm mit Sunny Deol und Raveena Tandon. 
Überlang, reaktionär, sadistisch und ziemlich unlogisch. Aber eigentlich 
überraschend unterhaltsam.
Zigeunerweisen (1980) 
* * 
Dröges, wirres Kunstdrama von Seijun Suzuki.
Zila 
Ghaziabadi (2013)
* ½ Oft lächerlicher 
Bollywood-Thriller der alten Macho-Schule.
Zimmermädchen Lynn, Das (2014) 
* * ½
Das erotische deutsche Drama dürfte als eine 
Arthouse-Variante von "Fifty Shades of Grey" verkauft werden, ist aber trotz 
einiger netter Ideen eine eher langweilige Ansammlung von Klischees. Ah, also 
wohl doch "Fifty"-Terrain.
	
Zimna wojna (2018) - Cold War
* * * ½ Das 
oscarnominierte Liebesdrama des polnischen Regisseurs von "Ida" ist in seiner 
schwarzweissen Bildgestaltung phänomenal, auch die kurze Laufzeit ohne Ballast 
verdient Lob. Doch irgendwie blieben mir die Figuren, basierend auf den Eltern 
des Regisseurs, etwas fremd, wohl vor allem, weil ich vor allem den männlichen 
Hauptdarsteller etwas öde fand.
Zinda 
(2006)  
* * 
½
Solides, wenn auch wenig inspiriertes Bollywood-Remake 
von "Oldboy".
Zinda Dil (2005)
* ½ Altmodischer Liebesthriller made in Bollywood, der 2003 
fertig gestellt wurde und damals schon muffig war.
Zindaggi Rocks 
(2006) 
* * Sushmita Sen rettet dieses verknortze Drama auch nicht 
vor Langeweile und Drehbuch-Schwächen.
Zindagi Na Milegi Dobara (2011) 
* * * 
Etwas oberflächlicher, aber schöner Bollywoodfilm.
Zindagi Zindagi 
(1972) 
* * * 
Sympathisches und solide inszeniertes Bollywood-Drama 
mit Sunil Dutt und Waheeda Rehman.
Zinda 
Laash / The Living Corpse (1967)  
*  * ½ Lollywood-Variante des Dracula-Mythoses. Kultig, aber 
nicht wirklich gut.
Zinker, Der (1931) 
*  * ½ 
Kurzer, aber nicht sonderlich spannender 
Edgar-Wallace-Krimi.
Zipang / Jipangu 
(1990)  
* * * Durchgeknallter Fantasyfilm aus Japan. Love it or leave it.
Zivot i smrt porno bande / The Life and Death of a Porn Gang (2009) 
- Leben und Tod 
einer Pornobande * * * ½ 
Ein wenig zu reisserischer, aber mutiger Schocker aus 
Serbien, der sich mal satirisch, mal krass, mal spekulativ dem Leben in Serbien 
nach dem Krieg widmet. Der Spielfilmdebütant und vormalige Horror-Kurzfilmer 
Mladen Djordjevic verarbeitet Traumatas und wärmt Klischees auf - und all das 
mündet in einem ebenso karnevalesken wie ernsthaft gemeinten Film. Die starken 
Schauspieler und die unverkrampfte Herangehensweise an Sex und Gewalt steigern 
den Wert massiv.
Zodiac (2007) 
 
* * * ½ Weniger 
Thriller, als atmosphärische und nüchtern inszenierte 
Fakten-Aufbereitung des ungelösten  Falls. Leider  lang und 
dramaturgisch zum Scheitern verurteilt, weil der Plot zerfällt. Es ist Finchers "reifster" Film, aber ich mag Fincher 
unter Starkstrom ("Fight Club", "Seven") lieber. PS: In Film 
steckt eine gewiefte Anklage an Serienkiller-Glorifizierung wie sie Medien und 
Filme betreiben.
Zokkomon 
(2011)  
* * 
Schwache Kinderfantasy aus Bollywood.
Zombi 2 / Zombie (1979) 
 
* * Trotz ein paar netten
Szenen (Hai, Auge, Schluss) ein ordinärer, blutiger, in manchen Kreisen zum Kultfilm
avancierter Zombiefilm. Der Italo-Titel rührt daher, dass Romeros "Dawn of the
Dead" in Italien als "Zombi" erschien und "Zombi 2" ein Sequel
suggerieren sollte.
Zombie 108 (2011) 
* * 
Der erste taiwanesische Zombiefilm ist grob, aber 
bescheuert.
Zombie Ass - 
Toilet of the Dead / Zonbi asu (2011)  
* * ½ Dummdreister 
Japan-Trash, aber für Splatterfans Fun.
Zombie Diaries, The 
(2006)  
* * 
Als Pseudo-Doku aufgebauter 
Independent-Horror, der ganz nett beginnt, aber erzählerisch abdriftet und trotz 
Kürze langweilt. Das Dok-Feeling geht auch rasch flöten.
Zombie 
Diaries 2 / World of the Dead: The Zombie Diaries (2011) 
* 
½ 
Billig gemachter Pseudo-Dok-Horror, der nach solidem Start einfach nur 
stinklangweilig ist. Ein paar kurze Horrorszenen funktionieren, der Rest ist 
bloss schwach.
Zombie Hunter Rika 
/ Saikyo heiki joshikosei: Rika - zonbi hanta vs saikyo zonbi Gurorian (2008)
* * ½ 
Horrortrash made in Japan.
Zombieland (2009) 
 
* * * ½ 
Kurzweiliger Horrorspass mit herrlicher Selbstironie 
und viel Blut. Sozusagen die US-Antwort auf "Shaun of the Dead".
Zombie Self Defense Force / Zonbi jieitai (2006) 
* * ½ Japanischer Zombie-Trash, billig aber fun.
Zombies of Mass Destruction (2009) 
- Zombieworld * * 
½ 
Billig gemachte und etwas holprig erzählte Splatterkomödie, deren 
gesellschaftskritische Attacken mindestens so vorhersehbar sind wie der Plot. 
Aber: Die blutrünstigen Szenen kommen gut und der kurzweilige Film macht 
manchmal Spass.
Zomvideo / Zonbideo (2011) 
 * ½  
Plumper Funsplatter der eher amateurhaften Art.
Zona sur (2009) * * * 
Ausstatterisch reizvoller bolivianischer  Kunst/Kontroversfilm, der den 
Zerfall einer gutbürgerlichen Familie zeigt und die Durchmischung mit den Armen, 
was sich etwa durch den Wandel der Kleider von weiss zu schwarz manifestiert. 
Dazu sexy und witzig. Nur: Wieso muss die Kamera ununterbrochen rotieren? Dies 
passiert in keinerlei Anlehnung an den Inhalt, sondern ist mit der Zeit nur noch 
reine Folter.
Zookeeper (2011) 
* *
Unlustiges Kevin-James-Vehikel mit unlustigem Star und viel zu viel 
Formelhaftigkeit. Die von Sylvester Stallone, Cher und Produzent Adam Sandler 
gesprochenen Viecher sind für den einen oder anderen Witz gut, aber der Film 
wiederholt nur altbekannte Mensch-Tier-Kalauer. Und die Romanze Kevin James + 
Superfrau ist wohl der Witz des Jahres.
	
	
Zookeeper's Wife, The (2017) 
	
	
* * * 
Manipulatives, aber bewegendes 2.-Weltkriegs-Drama, bei dem die bemühten 
polnischen Akzente der englischsprachigen Darsteller etwas anstrengen.
Zoolander (2001) 
 
* * * ½ 
Hysterische, absurde Model-Satire von und mit Ben Stiller, die defeinitiv nicht 
für jeden Geschmack ist. Ergo: geil. Mit vielen Cameos.
Zoolander 2 (2016) 
* * 
½ 
Ein paar der Gags sitzen, der Aufmarsch an Gaststars ist witzig - aber den 
Dialogen fehlt das Feuer des Originals, die Story holpert ziemlich. Und einige 
Momente sind richtig peinlich.
Zoom (2006)  
* * Langweilige 
und ziemlich infantile Superhelden-Familienkomödie weit unter dem Niveau von 
"The Incredibles" oder "Sky High".
Zoombies (2016) 
* ½ 
Billiger und vorhersehbarer Horror um zu Zombies mutierenden Tieren. Die Tricks 
dazu sind tierisch schlecht.
Zoombies 2 (2019) 
* 
Billiger Trash aus der Schmiede von Asylum, der aber Witz und Horror 
gleichermassen vermissen lässt, und daher im Nu langweilt.
Zoom Hunting (2010)  
*  * 
Ein 
Thriller, der gut beginnt, aber nicht weit führt.
Zootopia (2016) 
* * * 
*
Flotter und amüsanter Disney-Trickfilm, der eine typische Aufsteigerstory mit 
einem Krimi mischt - und das alles mit tierischen Protagonisten (für einmal 
nicht Katzen und/oder Hunde). Gelungen auch die Botschaften gegen Vorurteile und 
für das Zusammenleben. Er hat ein paar Längen und das Rätsel kann man erahnen, 
aber der Film funktioniert bestens für jung und alt.
Zor 
(1997)   * * 
Bollywood'scher Actionstuss mit Sunny Deol als 
kampfstarker Reporter, der mit korrupten Politikern und Religionsführern 
aufräumt.
ZsaZsa Zathurnna Ze 
Moveeh (2006) 
*  * ½ Etwas lange, schwule Superheldenposse aus den 
Philippinen, flott und albern, haarscharf an der Grenze zum guten Film.
Zubeidaa (2001)  
* * * ½ Edel abgedrehtes
Drama von Indiens "Parallel Cinema"-Regisseur Shyam Benegal.
Zulmi (1999) 
* ½ 
Lahmer 90er-Masala made in Bollywood.
Zulu (2013)
*  * *
Der international besetzte und in Südafrika gedrehte 
französische Thriller beginnt stark, behält seine Atmosphäre bei und gibt eich 
erst gegen Ende den Klischees hin, wodurch er nich den guten Eindruck 
hinterlässt, den er zu Beginn noch aufgebaut hat.
Zum goldenen Ochsen (1958)  
* * 
Langweiliges Schaggi-Streuli-Vehikel.
Zur Chronik von Grieshuus (1925) 
* * * ½ 
Expressionistisch angehauchter Stummfilm. 
Zu Warriors 
From the Magic Mountain / Suk san (1983)   
* * * Effektlastiger, aber revolutionärer 
Hongkong-Fantasy-Streifen.
Zu Warriors / Legend of Zu / Shu shan zheng zhuan (2001) 
 
* ½ CGI-Bildersturm ohne
Rhythmus und Verstand. 
Zu zweit 
(2010)  
* * * 
Sympathischer Schweizer No-Budget-Film.
Zvenigora (1928) 
* * * Visuell 
ansprechender Auftakt zur "Ukraine"-Trilogie.
Zvezda (2014) 
- Star 
* * * ½
Zu lange, aber charmante Tragikomödie aus Russland, 
die sich manchmal märchenhaft, manchmal hart realistisch dem Schönheitswahn und 
der Oberflächlichkeit annimmt. Die Figuren sind zwar alle irgendwie 
unsympathisch, aber die aserbaidschanische Regisseurin Anna Melikian schafft es 
trotzdem, dass wir mit ihnen mitfühlen.
Zweiohrküken (2010) 
* *
½ 
Die Fortstezung des Til-Schweiger-Hits "Keinohrhasen" 
bleibt in der Handlung stehen. Bis auf ein paar erschreckend nachvollziehbare 
Eskalationen von nutzlosen Beziehungskonflikten hat der Spass indes nicht viel 
zu bieten - ausser man steht auf Kot-, Furz- und Penis-Gags. Und auf Schweiger 
natürlich.
Zwerg Nase (2008)
* * ½
Fürs Fernsehen gedrehter Märchenfilm 
mit wenig Ambitionen, aber solidem Unterhaltungswert.
	
	Zwingli (2018) 
* * * Etwas trockene, aber handwerklich wie schauspielerisch solide 
Aufarbeitung des Lebens des Schweizer Reformators; historisch manchmal etwas gar 
sehr auf Heldenverehrung getrimmt, aber thematisch immer reizvoll und im letzten 
Drittel durchaus mit Facetten.
Zwischen uns die Berge (1956)  
* * Ein Flop bei Kritikern und Zuschauer, schön anzusehen 
zwar, aber eben doch nur Heimatkitsch.