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Z a k h m

Reviewed 18.12.04

Indien 1998 Bombay in den frühen 90ern: Die Unruhen nach dem Babru-Masjid-Zwischenfall (Story) erschüttern die Millionenstadt. Die schwangere Soniya (Sonali Bendre) will deshalb nach England auswandern, doch ihr Mann, der Schriftsteller Ajay Desai (Ajay Devgan), möchte seinem Land nicht den Rücken kehren. Da erfährt er, dass seine Mutter (Pooja Bhatt) vor einer Kirche von muslimischen Männern angezündet wurde. Sie liegt im Spital. Die Trauer gibt Ajay Anlass, an seine Kindheit zu denken. Ajay (Kunal Khemu) wollte seine Mutter stets mit seinem Vater (Nagarjuna Akkineni) verkuppeln, dem aus einer Gujarat-Brahmanen-Familie stammte. Doch dessen Mutter bezeichnete Ajays Mutter als Hure und verbot eine Heirat. Der Vater wollte deshalb eine andere heiraten. Doch da bekam die Mutter ein zweites Kind. Auf dem Weg ins Spital verunfallt der Vater. Erst bei seiner Beerdigung erfährt Ajay von seiner Mutter, weshalb sie nie geheiratet haben. Nun, viele Jahre später, will Ajay auch seinen Bruder Anand (Akshay Anand) in das Geheimnis einweihen. Denn Anand ist zu einem radikalen Hindu geworden, der für den böswilligen Führer Subodh Bhai (Ashutosh Rana) arbeitet.
"Zakhm" wurde als Mahesh Bhatts Schwanengesang verkauft. Der alternde Regisseur und Produzent wollte sich mit diesem Film vom Regiestuhl zurückziehen und suchte sich deshalb ein Thema aus, das ihm am Herzen lag: seine Mutter und ihre Beziehung zu seinem Vater. Zusammen mit Tochter Pooja Bhatt und Neffe Mukesh Bhatt stellte er seinen wohl ambitioniertesten Film auf die Beine, gewidmet seinen Eltern und lose basierend auf deren Dilemma.
Dies ist jedoch nur die Ausgangslage für einen Film, der sich den Religionsunruhen in Mumbai der frühen 90er annimmt. Familiengeschichte und soziales Engagement verschmelzen zu einem bewegenden Film, der zu Mahesh Bhatts besten gehört und verdient Preise abstaubte. Allen voran wurde Ajay Devgan gewürdigt. Der Star, der zuvor als Actionheld bekannt war, gab seine erste gehaltvolle Darbietung und holte sich seine zweite Filmfare-Nomination, den nationalen Award und den Screen Weekly Award als besten Schauspieler. Devgans Spiel ist tatsächlich sehr gut. Mithalten kann seine kindliche Inkarnation: Kunal Khemu. Der Teenager liefert eine packende Leistung ab. Ebenfalls überzeugend: Ashutosh Rana als diabolischer Religionsführer. Sonali Benre hat kaum etwas zu tun. Produzentin Pooja Bhatt besorgte für sich selbst eine substanzielle Rolle, doch obwohl sie darin ihre beste Darbietung zeigt, überzeugte sie mich nicht vollständig. Es glänzt eher die Rolle und nicht ihre Interpretation davon.
Trotz dieser hervorragenden Schauspieler und dem emotionalen Thema hat mich der Film aber nicht wirklich mitgerissen. Das Problem liegt wohl bei Mahesh Bhatt. Er ist nicht annähernd ein so guter Regisseur wie etwa Mani Rathnam, der 1995 Bombay drehte, der mich zu Tränen rührte. Und dies mit einem ähnlichen Thema. Bhatts Rückblendenstruktur zum Beispiel, ist nicht sehr wirkungsvoll. Das "Geheimnis" der Mutter erkennt man recht früh. Auch dramaturgisch hätte der Film auf ein packenderes Ende zulaufen können. Bhatt verleiht den Ereignissen nicht die selbe Kraft wie es Rathnam in Bombay macht. Aber "Zakhm" ist zweifellos ein guter Film. Er macht wütend auf Religionsführer, die nicht für Frieden sondern für ihre Macht kämpfen und dazu Tote in Kauf nehmen. Er macht wütend auf verblendete und irregeführte Menschen, die sich im Namen des Glaubens bekriegen.
"Zakhm" bleibt neutral gegenüber den Religionen aber keineswegs neutral gegenüber Gräueln. Diese Anklage sorgte für einige Kontroversen, doch wer den Inhalt von "Zakhm" nicht schlucken kann ist blind gegenüber der Realität. Sehenswert ist der Film deshalb allemal. Nimmt man die starken Schauspieler und die melodiöse Musik (stets im Hintergrund, nicht als Song-Einlagen) dazu, ist "Zakhm" eine klare Empfehlung. Auch wenn er nicht an Bombay rankommt - aber das schaffen eh nicht viele.

Hier auf DVD erhältlich
Meine Disk (US): Code 0 NTSC. Hindi 5.1. mit englische Untertitel. Anamorphic Widescreen.
Alternativer Titel: Wunde (Übersetzung)
Regie: Mahesh Bhatt

Drama

Spannung * *

Anspruch * *

Trade classification: -

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Z a m a a n a   D e e w a n a

Reviewed 2003

Indien 1995 Einst waren Madanlal "Lala" Malhotra (Jeetendra) und Suraj Singh (Shatrughan) die besten Freunde. Doch der durchtriebe Sundar (Tinnu Anand) sähte Hass zwischen ihnen un heute sind die beiden die grössten Feinde. Ihre Fehde sorgt für soviel Blutvergiessen, dass der Unter-Kommissar (Prem Chopra) der Polizei eingreift. Kriminalpsychologe K. D. (Anupam Kher) hat den geeigneten Plan: Er will Lalas Tochter Priya (Raveena Tandon) mit Surajs Sohn Rahul (Shahrukh Khan) verkuppeln und so ihre Väter zum Frieden zwingen.
Siebzigerjahre-Hit-Regisseur Ramesh Sippy (Sholay, Shaan) bedient sich in seinem bisher letzten Film beim "Romeo & Julia"-Motiv, ohne der Thematik wirklich neuen Drive zu geben. Zum Schluss hin wirkt der schwerfällig inszenierte Genre-Mix extrem forciert. Hier geschieht nichts Spontanes, sondern alles ist so orchestriert, dass die Geschichte der beiden Liebenden auf das unausweichliche Ende zuläuft. Das ist zwar in den meisten Bollywood-Filmen so, doch bei "Zamana Deewana" ist nicht die Spur von Leichtigkeit auszumachen.
Der Film als Ganzes ist nicht wirklich schlecht, dazu sind die Darsteller zu gut und der Spannungsbogen durchaus akzeptable, doch als Zuschauer fühlt man sich nicht involviert, da Sippy einem alles vorkaut. Weitere Mankos: Es hat viel zu viele S
ongs (alleine drei Stück in den ersten 25 Minuten), Anupam Kher ist am Anfang ein so grosser Tölpel, dass man ihn auch später nicht ernst nehmen will, und von den Story-Lücken wollen wir gar nicht reden. "Zamaana Deewana" ist ein drei-Stunden-Entertainer, der seine Momente hat, aber letztendlich plump daherkommt und nichts Neues ins Bollywood-Filmschaffen einbringen kann. 
Hier auf DVD erhältlich (D)
Meine Disk (US): Code 0, Hindi 4.0 mit englischen Untertiteln. Widescreen (nicht anamorph).
Alternative Titel: Zamana Deewana; Zamana Diwana; Die Liebenden
Regie: Ramesh Sippy

Liebeskomödie /
Thrillerdrama

Humor * *

Action * *

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Z a m e e n

Reviewed 19.10.03

Indien 2003 Col. Ranvir Ranavat (Ajay Devgan) gelingt es, den Anführer der Al-Tahir-Terrorgruppe, Baba Zahit, festzunehmen. Sechs Monate später schreiten die islamistischen Extremisten zu seiner Befreieung. Zu diesem Zweck entführen sie eine indische Linienmaschine. Der ermittelnde Polizist, Mumbais ACP Jai (Abhishek Bachchan), hat auch ein persönliches Interesse, das Flugzeug zu retten: Seine Verlobte Nandini (Bipasha Basu) fliegt als Stweardess mit! Jai kriegt bald Unterstützung von Col. Ranvir. Die beiden Männer kennen sich, seit Jay in Ranvirs Einheit versagte und wegen ihm mehrere Männer umkamen. Er trat aus der Armee aus und sieht nun die Chance gekommen, dem Oberst zu beweisen, dass er kein Feigling ist ...
Regiedebütant Rohit Shetty stürzt sich einmal mehr auf die altbekannte Anti-Pakistan-Formel und bietet inhaltlich überhaupt nichts Neues. Der einzige clevere Einfall seinerseits war es, den typischen Star für chauvinistische Macho-Epen, Sunny Deol, durch versierte Mimen auszutauschen. So dürfen Ajay Devgan und Abhishek Bachchan glänzen. Ajay dominiert jede Einstellung mit starrem Blick unf entschlossener Mimik. Er spielt am allerbesten Polizisten und Gangster, aber als Soldat ist er ebenso gut. Wenn er patriotische Floskeln zum Besten geben muss, macht er dass nicht nur mit Innbrunst, sondern auch schauspielerisch überzeugend. Simpel gesagt: Er schreit nicht nur rum wie Sunny es tut. Dennoch: Ajay ist letztendlich in dem Film verschwendet, weil er sein Talent nicht voll ausloten kann. Den patriotischen Firlefanz kennen wir echt schon. "Zameen" beginnt bereits mit einem Loblied auf Indien. Verkraftbar. Aber spätestens, wenn ganz Pakistan die Terroristen zu unterstützen scheint, entlockt die Handlung dem geneigten Zuschauer bloss noch ein Gähnen.
Auch die anderen Darsteller spielen gegen dieses verkorkste Klischee-Skript wacker an. Abhishek, der scheinbar in jedem zweiten Film 2003 aufzutauchen scheint, schlägt sich gut und liefert mit Ajay ein paar schöne Militär-Film-Momente inklusive Salutieren. Bipasha dagegen ist für ihre Rolle nicht die richtige Besetzung. Sie braucht was lasziveres. Aber sie ist okay, gleiches gilt für die Terror-Bubis und die Nebendarsteller. Songs scheinen in dem Film fehl am Platz, der erste während den Opening Credits ist purer nationalistischer Kitsch, die beiden nächsten dienen zur Unterstreichung der Abhishek-Bipasha-Romanze. Kann man akzpetieren. Der dritte Song mit einer Item Number von Amrita Arora ist zu sexy und zu hip für diese Partie des Films. Hätte man bestens herausschneiden können, da der Film  mit 155 Minuten eh viel zu lang ist. "Zameen" ist zusammengefasst kein übler Film. Seine Action- und Stunt-Szenen mögen überzeugen, die Schauspieler sind A-Liga. Wenn der Plot nicht auf C-Liga spielen würde und nicht jedes Anti-Pakistan-Klischee bedient würde, hätte man mit diesen Voraussetzungen jedoch einen bedeutend besseren Film drehen können ...

Hier auf DVD erhältlich
Meine Disk-Features (US): Code 0, Hindi 5.1. mit englischen UT. Anamorphic Widescreen.
Regie: Rohit Shetty

Actionthriller

Action * *

Spannung * *

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Z a m e e r

Reviewed 5.6.06

Indien 1975 Der Thakur Maharaj Singh (Shammi Kapoor) lebt mit seiner Frau Rukmini (Indrani Mukherjee) und seinem kleinen Sohn Chimpu (Master Chimpoo) im Glück. Die Familie hat ein riesiges Anwesen, viel Geld und ist landesweit angesehen für ihre stattliche Pferdezucht. Als der Gangster Man Singh (Madhan Puri) mit seinen Spiessgesellen die Farm überfällt, um einige der Rösser zu klauen, erschiesst der Thakur den Sohn des Gangsters. In einer Racheaktion kidnappt Man Singh Chimpu am Abend von dessen drittem Geburtstag. Maharaj Singh macht den Diener Ram Singh (Ramesh Deo) dafür verantwortlich und schmeisst ihn raus. Viele Jahre später sieht Ram Singh seine Chance gekommen, daraus Profit zu schlagen: Er hat den Dieb Badal (Amitabh Bachchan) getroffen, der mit Ross und Pistole so gut umgehen kann, wie nur ein Sohn des Thakurs. Kurzum tätowiert er Badal ein Muttermal auf die Schulter und schickt ihn zum Thakur, um so an dessen Vermögen zu gelangen. Maharaj Singh und seine Frau schliessen Badal sofort ins Herz, nur ihre Tochter Sunita (Saira Banu) ist traurig: Sie hatte sich zuvor in Badal verliebt.
Mit seinem Regiedebüt "Zameer" holte Ravi Chopra den Superstar Amitabh Bachchan zum ersten Mal ins Camp seines Vaters, des Produzenten B.R. Chopra - eine Kombination, die erst 28 Jahre später in Baghban wiederholt würde. Chopra Junior nutzt die Stärken von Big B auf jeden Fall bereits gekonnt aus und setzt ihn als rebellisch-sympathischen Gauner, treuen Familienmenschen und willensstarken Draufgänger in Szene. Ebenso als Liebhaber, wenngleich diese Sequenzen wegen der blass aufspielenden
Saira Banu ins Wasser fallen. Banu debütierte mit 15 in Junglee und heiratete später den Superstar Dilip Kumar. "Zameer" dürfte eine ihrer fadesten Darbietungen sein.
Sie ist auch nicht die einzige Enttäuschung in "Zameer": Die Handlung repräsentiert regelrecht eine Blaupause für das "Lost and Found"-Kino der 70er und bietet Masala-erfahrenen Zuschauern nichts Neues. Im Gegenteil: Die Story hat man schnell durchschaut und auf eine dramatische Inszenierung à la Manmohan Desai, welche dies kaschieren würde, ist hier nicht in Sicht. Vielmehr etabliert sich Chopra schon früh als Handwerker - sozusagen der Ron Howard Indiens: Seine Filme sind stets technisch kompetent, inszenatorisch grundsolide, doch es fehlt der letzte Kick. Auch bei "Zameer" läuft das Ganze zu oft auf Autopilot. Wenngleich auf hohem Niveau.
Zu den Stärken gehört neben Amitabh auch der Rest des männlichen Ensembles - der sympathisch chargierende Shammi Kapoor (man achte darauf, wie locker der pummelig gewordene 60's-Star seine Locken aus dem Gesicht schwingt), Dauer-Schurke Madhan Puri und Gaststar Vinod Khanna, dessen Rolle nur ein Blinder nicht vorhersagen kann. Gefallen hat mir auch die Musik des Bengalen
Sapan Chakraborty, der unter anderem das eingängige Lied "Zindagi Ahnsne Gaane Ke Liye Hai" komponierte. In der ersten Stunde gibt es deutlich zu viele Songs, doch ihre Qualität lenkt davon ab. Letztendlich ist auch das Finale ein Knüller. Selten habe ich einen Schluss gesehen, bei dem alles so schnell geht und selbst Schurken noch zu ihrem Sympathie-Bonus kommen. Der Film bleibt deshalb mit 136 Minuten angenehm kurz - man denke nur, was Manmohan Desai daraus gemacht hätte.
Das Fazit liest sich eigentlich aus der Kritik: Texte mit so vielen trotz/doch/aber-Konstruktionen deuten selten auf durchgehend hohe Qualität hin, sondern bereiten auf einen Film vor, den man mag - trotz seinen Fehlern. "Zameer" ist routiniertes, sympathisches und ohne Frage sehenswertes Kino.
Doch fast alle Beteiligten haben in diesem Jahrzehnt fetzigeres, grandioseres und vor spannenderes Kino abgeliefert als diesen Film.

Hier auf DVD erhältlich
Meine Disk (US): Code 0 NTSC. Hindi 5.1. mit englische Untertitel. Vollbild.
Regie: Ravi Chopra

Drama

Spannung * *

Humor *

Trade classification: Hit

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Z a n j e e r

Reviewed 2003

Indien 1973 Der Gangsterboss Teja (Ajit) tötet einen Mann, der für ihn gearbeitet hat, und seine Frau gleich dazu. Den Sohn Vijay übersieht er. Vijay (Amitabh Bachchan) wird erwachsen und arbeitet als Polizist. Noch immer geplagt von Albträumen kennt er nur ein Ziel: Alle Verbrecher der Welt büssen lassen für den Tod seiner Eltern. Als Cop gelangt er auch an Teja, ohne zu ahnen, dass er der ist, der seine Eltern getötet hat. Als Vijay beginnt, Tejas Geschäft kaputt zu machen, schlägt der Gangster mit üblen Methoden zurück. Die einzigen, die zu Vijay halten, sind sein Freund, der geläuterte Gangster Sher Khan (Pran), und die hübsche Messerschleifferin Mala (Jaya Bhaduri).
"Zanjeer" ist ein Frühwerk Amitabh Bachchans - und der Film, der ihn zum Star machte. Die nächsten 10 Jahre dominierte Amitabh mit seinen "Angry Young Man"-Rollen das indische Kino. "Zanjeer" mag in der Reihe der 70er/80er-Filme von Amitabh noch nicht der beste sein (in meinen Augen sind Majboor, Sholay, Shaan, Shakti besser), aber sicherlich der Wichtigste. Big B selbst spielt in dem Revenge-Thriller recht gut, doch er tritt noch nicht mit jener Dominanz auf, die er in späteren Filmen ausstrahlt. Das ist insofern nicht so schlecht, weil er auch mit seiner Rache-Vorbestimmung zwischenzeitlich hadert.
Regisseur Prakash Mehra stellt Amitabh gute Co-Stars zur Seite, darunter Amitabhs Dauer-Kumpel Pran und die süsse Jaya Bhaduri. Sie ist einfach niedlich und natürlich, anders als etwa die von Helen geprägten Stars der 60er, die scheussliches Makeup tragen und irgendwie nicht sonderlich attraktiv waren. Wie Jaya dagegen undschuldig an ihren langen Haaren zupft, erweicht wohl jedes Herz - auch das von Amitabh: Er und Jaya sind bis heute verheiratet und traten in vielen Filmen zusammen auf, jüngst etwa in KKKG. Abgesehen von den Darstellern überzeugt in "Zanjeer" auch die Musik und die Rohheit, die in späteren Filmen verbessert wurde.
"Zanjeer" hat wie oben erwähnt aber auch seine Probleme. So hat der Plot trotz bloss 145 Minuten Lauflänge seine Längen, die Songs sind nicht wirklich der Hammer und Amitabhs Charakter hat viel zu viele negative Züge. Klar ist er traumatisiert und fast schon ein Fall für die Klapsmühle, aber wenn er Gefangene foltert und Gauner morden will, stellen sich meine Gerechtigkeitshaare schon auf. Jayas Charakter bringt den Frieden in die Beziehung und sieht ganz richtig, dass Vijay keinen Platz für Liebe in seinem Leben zu haben scheint. Die Frage ist, ob er nach der Rache dazu fähig ist. Der Film meint ja. Ich wäre da nicht so sicher. Vielleicht sollte man aber auch gar nicht allzuviel über den Inhalt nachdenken, sondern sich von dem gut gemachten Thriller mitreissen lassen. Das ist fürwahr kein Problem.

Hier auf DVD erhältlich (Eros-Version, Vollbild, mono)
Meine Disk (US): Code 0 NTSC. Hindi 5.1. mit englischen Untertiteln.  Widescreen (nicht anamorph).
Meine Disk ist vom Label BabaDVD, das den Ton von mono auf 5.1. hochgeschraubt hat und das Bild als Widescreen verkauft. Dabei wurde bloss der in 1:1.33 gefilmte Film oben leicht und unten stark beschnitten, um einen Pseudo-Widescreen-Effekt zu erzeugen ... lieber die Eros-DVD kaufen.
Alternativer Titel: Das Armband (Übersetzung)
Regie: Prakash Mehra

Thriller

Spannung * *

Action * *

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Z i d d i

Reviewed 23.11.03

Indien 1997 Deva (Sunny Deol) stammt aus einer Mittelstandsfamilie. Als ein Kerl seine Schwester Guddi (Richa Behl) anfasst, reisst ihm Deva den Arm aus und wandert dafür vier Jahre in den Knast. Als er freikommt, verstösst ihn sein rechtschaffender Vater, der Anwalt Ashok (Anupam Kher). Obwohl Guddi und Bruder Akash (Sachin Khedekar) noch immer zu Devu halten, beginnt nun sein Aufstieg zum Gangsterboss. Dabei bleibt er aber stets fair, dealt nicht mit Drogen und wird deshalb von den Bewohnern des Slums geliebt. Als er sich in die Tänzerin Jaya (Raveena Tandon) verliebt, scheint privates Glück einzukehren, doch nun haben es die drei Gangsterbosse Khan (Sharat Saxena), Lala Singh (Shahbaaz Khan) und Jindal (Raj Babbar) auf ihn abgesehen. Diese drei plus Deva soll wiedrum ein anderer dingfest machen: ACP Inder Saxena (Ashish Vidyarthi), Devas Freund, Guddis Mann und der Bruder des Typen, dem Deva den Arm abgerissen hat ...
"Ziddi" ist die erste von bisher vier Zusammenarbeiten von Regisseur Guddu Dhanoa (Jaal: The Trap) und Sunny Deol. Guddu versteht es, um Sunny herum eine spektakuläre One-Man-Show zu inszenieren. Die Rolle ist ihm denn auch auf den Leib geschrieben. Was mir gleich positiv auffiel, ist, dass die patriotischen Hetztiraden anderer Sunny-Filme beinahe fehlen. Ja Sunnys Rolle ist im Ansatz sogar dubios, immerhin spielt er einen Gangsterboss. Aber einen mit Herz - etwas anderes würden ihm seine Fans nicht verzeihen.
Und so kämpft Sunny gegen korrupte Cops, Gangster und sonstiges Gesindel. An Sadismus sind seine Taten kaum zu überbieten. So reisst er einem Kerl, der seiner Schwester an die Hand gefasst hat, den Arm aus (!) und später müssen Hunderte undschuldiger Menschen für Sunnys Vergeltungs-Kreuzzug sterben. Mir war dieser Deva dadurch extrem unsympathisch und ihn zum Helden mit Selbstjustizanspruch zu machen, ist erzreaktionär. Schliesslich heisst die Botschaft ja auch "To kill a beast, you have to be a beast."
Trotz diesem reaktionären Unsinn, der Überlänge, den Logiklöchern und der Negierung gewisser Charaktere (Raveenas Rolle ist absolut unnötig) hab ich mich noch halbwegs amüsiert. Das spiegelt sich nicht in den 2 Sternen wieder (mehr kann ich dem Trash nicht geben) - aber ich kann aufzählen, wieso: Da sind zum einen die recht gelungenen, wenn auch fehlplatzierten Songs. "Mera Dil Le Gayee O Kammo Kidhar..." hat einen coolen Refrain, ist ansonsten etwas beliebig. "Kaale Kaale Baal, Gaal Gore Gore" lässt Raveena in einem Meer aus Fahnen und Menschen versinken, hat einen extrem poppigen Beat aber krächzige Vocals. "O Hasina Teri Mohabbat Ko Baya Kya Naam Doun" ist sosolala aber immerhin im Berner Oberland gedreht. Und "Hum Tumse Na Kuch Kahe Paaye" ist eine nette Ballade, ebenfalls in der Schweiz gefilmt.
Dann ist auch die Action satt. Zwar ist die meiste davon auch ziemlich sadistisch, aber die Pyrotechniker langten voll in die Tasten. Macht Spass. Und zuletzt gibt es diese kleinen Dinge, die mir aufgefallen sind. Diese hübschen Details, von subtil bis plakativ. Subtil etwa, wie Guddi sich das Vermillion aus dem Haar wischt, bevor sie ihren Bruder anruft und so ihren Mann betrügt. Mit dem Wegwischen hat sie sich quasi selbst entheiratet. Oder wenn Deva in der Asche seiner ermordeten Schwester einen Hinweis auf ihren Mörder findet. Und ganz plakativ: Wie Devu einen (muslimischen) Bösewicht inmitten einer islamischen Prozession aus Selbstgeisslern tötet - und zwar mit einer Geissel, die ihm die Gläubigen zugeworfen haben. Die Botschaft: Kriminelle haben keine Religion. Man muss sie ausrotten - damit sind wir wieder bei der passendsten Einschätzung des Films: reaktionär ...

Hier auf DVD erhältlich
Meine Disk (US): Code 0 NTSC. Hindi 5.1. mit englischen Untertiteln. Widescreen (nicht anamorph).
Regie: Guddu Dhanoa

Actionfilm

Action * * *

Gewalt * *

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Z i n d a g i   Z i n d a g i

Indien 1972 Ausführliche Kritik: hier.

 

Z i n d a   L a a s h

Reviewed 19.1.05

Pakistan 1967 Professor Tabani (Rehan) hat ein Mittel gebraut, dass ihm ewiges Leben bringen soll. Doch als er es trinkt, wird er zum Blutsauger Dracula. Bald darauf weilt Dr. Aquil Harker (Asad Bukhari) zu Besuch. Prompt knabbert ihn Draculas Braut (Nasreen) an und macht auch ihn zum Vampir. Das ruft Aquils Bruder (Habib) auf den Plan. Er zieht gegen Dracula ins Feld und muss Aquils Braut Shabnam (Deeba) schützen, auf die der Blutsauger es abgesehen hat. Shabnams Bruder Parvez (Ala-Ud-Din) und seine Frau Shirin (Yasmeen) ignorieren die Warnungen jedoch - mit schrecklichem Resultat.
"Zinda Laash", seit dem US-DVD-Release bekannter unter dem englischen Namen "The Living Corpse" ist mein erster pakistanischer Film. Ich habe nicht vor, Lollywood viel Platz einzuräumen, weil mich Bollywood mehr als genug fordert, doch dieses Lolly-Juwel konnte ich mir nicht entgehen lassen. Einer der ersten pakistanischen Horrorfilme, Horror meets Song & Dance in einer ganz stattlichen Inszenierung. Zudem ist die DVD von Mondo Macabro ein toll restauriertes Teil und macht Freude den Film anzuschauen - auch wenn er zugegebenermassen nicht sehr gut ist.
Deutlich inspiriert vom "Hammer"-Klassiker "Dracula" (1958) und vielleicht auch von den zuvor entstandenen "El Vampiro" (Mexiko) und "I Vampiri" (Italien), erzählt der Film von Khwaja Sarfaraz die weitläufig bekannte Geschichte nach Bram Stoker. Der Anfang jedoch deutet eher auf einen Dr.-Jekyll-and-Mr.-Hyde-Plot hin. Dies, um übersinnliche Phänomene eher auszuschliessen und die Schuld am Entstehen Draculas der Wissenschaft zuzuschieben. Ein netter Twist, um bei der muslimischen Bevölkerung Pakistans eher Anklang zu finden. Doch nach den Credits gehts mit dem altbekannten Plot los - freilich durchbrochen von halbwegs gelungenen Song- und Tanz-Nummern.
Dafür fehlt die Gewalt. Vor dem Beissen wird ausgeblendet, wenngleich die Zähne oft sehr nahe ans Fleisch kommen. Die Szene, in der Dracula Shabnam zum zweiten Mal beisst ist überrschend sinnlich und subtil inszeniert ohne übertrieben Zooms und Donner-Einlagen. Nur einmal ist das Gewalt-Level höher als bei westlichen Gegenstücken. Zwar nicht visuell, aber inhalltich: Als die Vampirsbraut Aquil anbeissen will, stösst Dracula sie weg, weil dies sein Opfer ist. Als Entschädigung gibt er der Braut ein Baby zum Aussaugen. Wie gesagt, man sieht nix, aber die Vorstellung ist bös.
"Zinda Laash" ist trotz all diesen kultigen Elementen kein guter Film. Der Schnitt ist holprig, das Schauspiel zwischen uninteressiert und masslos übertrieben. Doch am schlimmsten ist der Musikeinsatz. Der Soundtrack ist an etlichen Stellen komplett deplaziert und wechselt zwischen Walzer, Swing und Klassik. Dracula selbst mit seinen Beisszähnen aus Deutschland ist auch nicht extrem unheimlich, wobei die subtile Inszenierung den Film als Ganzes doch unheimlicher macht als die indischen Gegenstücke, wo Lautstärke immer die Intensität des Schocks auszeichnen soll und wahrer Grusel fast nie aufkommt. "Zinda Laash" mag also nicht gut sein, aber er ist kulturell bildend und trashig unterhaltend. In der Sammlung von Dracula-Komplettisten darf er sowieso nicht fehlen.
Hier auf DVD erhältlich (D)
Hier auf DVD erhältlich (US)
Meine Disk (US): Code 0 NTSC. Urdu 2.0 mit englischen Untertiteln. Vollbild
Alternative Titel: The Living Corpse; Dracula in Pakistan; Dracula in Pakistan
Regie: Khawja Sarfaraz

Horrorfilm

Action * *

Spannung * *

Trade Classification: -

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Z o r

Reviewed 15.8.04

Indien 1998 Bei einem Anschlag der P.M.F. auf ein Hochhaus in Mumbai kommen 500 Menschen um. Bei darauf folgenden Unruhen sterben erneut hunderte von Menschen. Der Polizist D.I.G. Uday Singh (Anupam Kher) versucht, die Schuldigen zu fassen - doch er wird vom Politiker Sharad Patil (Govind Namdeo) zurückgehalten. Kein Wunder, denn Patil ist einer der Anführer der P.M.F. Ein anderer ist der Muslimführer Shah Alam (Om Puri), der wichtigste jedoch der scheinbar friedliebende Hetzer Swami Satyanand (Dr. Mohan Agashe). Die drei schmieden einen Plan, um Singh loszuwerden: Sie unterschieben ihm, einen Terroristen beherbergt zu haben und er landet dafür im Knast. Der Terrorist ist niemand anderes als Iqbal Khan (Milind Gunaji), der beste Freund von Singhs Sohn, dem Reporter Arjun (Sunny Deol). Arjun ist geschockt, dass sein Freund ein Verräter ist und nimmt den Kampf gegen die P.M.F. und für die Freiheit seines Vaters auf. Ihm zur Seite steht die Reporterin Aarti (Sushmita Sen).
"Never underestimate the force" heisst der seltsame Untertitel von "Zor". Die Kraft von was? Die Force aus "Star Wars"? Wohl eher jene von Sunny Deol. Denn "Zor", das Hindi-Debüt von Malayalam-Regisseur Sangeeth Sivan, ist einmal mehr eine One-Man-Show für den Haudraufstar. Die Story ist läppisch und mündet in eine Gerichtsverhandlung, die zur Farce verkommt. Wer einmal "Perry Mason" geschaut hat, versteht mehr von einem Gerichtsprozess als Sunny, der nur herumschreit - und Recht bekommt, weil er am lautesten argumentiert. Wie die Schuldigen geoutet werden, ist an Lächerlichkeit schwer zu überbieten. Und wie Milind Gunaji zum vierten Mal um 180° die Gesinnung wechselt, entlockte mir bloss einen Lachkrampf. Damit ist aber noch nicht fertig. Danach kommt noch die "Gerechtigkeit des Volkes" zum Zug: Ein wild gewordener Pöbel prügelt die (noch nicht schuldig gesprochenen!) Männer halb tot. Damit sollen die Ereignisse von vor zwei Stunden gesühnt werden, als Anupam Kher in einer recht dramatischen Szene unschuldig vom Pöbel verprügelt wurde. Bei mir lösten beide Passagen etwa das selbe Entsetzen aus. Lynchjustiz eines viel zu leicht manipulierbaren Mobs ist das Todesurteil für jede Demokratie. Ohne es zu ahnen, hat "Zor" damit vielleicht sein brisantestes Thema gefunden.
Der Rest ist nämlich 08/15: Böse muslimische Terroristen, böse korrupte Politiker - oder wie Sunny es zum Schluss so schön sagt: Alle, die sich einen Ventilator und eine Badewanne leisten können, sind ziemlich sicher korrupt. Und böse. Nur er nicht. Er ohrfeigt Sushmita Sen und wird danach von ihr geliebt. Das ist nicht böse, das ist halt männlich. Ach Sunny, du wirst dich nie ändern ... Wie spielt er? Stoisch wie immer. Er schreit und meint, damit habe seine Aussage mehr Gewicht. Alle anderen Akteure verkommen zu Statisten. Sushmita Sen nervt in der ersten halben Stunde mit einer üblen Comedy-Routine, die den Film unnötig in die Länge zieht. Es ist krass zu sehen, welche Fortschritte Sushmita von Rollen wie diesen zu Parts in Samay oder Main Hoon Na gemacht hat. Milind Gunaji ist okay, aber seine Rolle ein Witz. Anupam Kher und Om Puri sind gut wie immer, Govind Namdeo darf schon wieder den korrupten Politiker verkörpern und Farida Jalal kommt kaum vor.
Songs gibts auch, selbst wenn sie nicht wirklich passen wollen. Der beste ist "Mein Anjani Ho", eine lüpfige, aber unspektakulär choreografierte Nummer. "Tere Pyar Mein Apna Nam" und "Koyee Dekh Raha Hai Chup Chupke" sind okay - der erste der beiden ist in Bern gefilmt und ich hätte mir gewünscht, die Kostümleute hätten ihre Kleiderwahl nochmals überdacht. Die letzte Nummer, "Pehli Pehli Bar Jiya Hai" ist attraktiv gefilmt, aber blass. Songs mässig, Akteure passabel, Inszenierung schwach, Geografie-Verständnis gleich null (von Mumbai zum Himalaya gleich um die Ecke) und Story hirnrissig - das reicht noch ganz knapp für zwei Sterne. Bloss eben: Der Schluss ist das Dämlichste am ganzen Film und so werden die Zuschauer nach 151 Minuten mit einem verärgerten Gefühl entlassen.

Hier auf DVD erhältlich
Meine Disk (US): Code 0 NTSC. Hindi 5.1. mit englischen Untertiteln. Widescreen (nicht anamorph).
Alternativer Titel: General; Zor: Never Underestimate the Force
Regie: Sangeeth Sivan

Actionfilm

Action * *

Spannung *

Trade classification: Below average

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Z u b e i d a a

Reviewed 2003

Indien 2001 Als Zubeidaa (Karishma Kapoor) 1952 bei einem Flugzeugabsturz stirbt, erfährt der kleine Riyaz, der bei Grossvater Suleman Seth (Amrish Puri) und Grossmutter Fayyazi (Surekha Sikri) lebt, dass die Tote seine Mutter war. 1980, als Riyaz (Rajit Kapoor) ein Filmjournalist geworden ist, kann er Untersuchungen über Zubeidaa anstellen. Der Choreograf Hiralal (Shakti Kapoor) erzählt, sie habe bei einem Film namens "Banjaran Ladki" eine Tanzummer aufgeführt, als ihr Vater Suleman, ein Filmproduzent, aufs Set stürzte und ihr verbot, weiterzuspielen. Kurz darauf verheiratet er sie gegen ihren Willen mit Mehboob (Vinod Shakawal), dem sie bald ein Kind gebärte. Doch kurz nach der Geburt liessen sie sich bereits scheiden. Von der Schauspielerin Rose (Lillete Dubey) erfährt Riyaz, dass Zubeidaa danach gegen den Willen ihrer muslimischen Eltern den hinduistischen Maharaja von Fetehpur, Vijayendra "Victor" Singh (Manoj Bajpai) heiratete. Doch sie konnte sich nie mit den starren Regeln und mit Victors Erstfrau Mandira (Rekha) abfinden.
Regisseur Shyam Benegal (Hari-Bhari) ist eine Ikone von Indiens "Parallel Cinema", dem Independent-Kino. Mittlerweile dreht er genausogerne Mainstream-Filme, ohne aber ein gewisses Flair für ungemütliche Themen und interessante Inszenierung verloren zu haben. "Zubeidaa" ist ein Mix aus Parallel und Mainstream, wobei der Fokus nicht zuletzt wegen Superstar Karishma Kapoor in der Hauptrolle eher auf Mainstream liegt. Karishma ist gut in der Titelrolle, obwohl sie manchmal als zuwenig sympathisch für diese Identifikationsfigur hinüberkommt. Die Nebendarsteller überzeugen allesamt. Etwas mehr hätte man sich von Amrish Puri gewünscht, der in der Mitte des Films allzuschnell von der Bildfläche verschwindet.
Weitere Pluspunkte: Die gute Kameraarbeit, die sanftmütige Musik von A.R.Rahman und die nicht-chronologische Geschichte, die ähnlich aufgebaut ist wie "Citizen Kane" (keine Angst - "Zubeidaa" erreicht nie dessen Niveau). Zudem ist die Lauflänge von 149 Minuten angenehm. Auf der negativen Seite sind neben den oben genannten Aspekten auch das etwas schwache Ende zu erwähnen, das die Unfallursache offen lässt, die nicht ganz dramatische Einführung von Victors Bruder Uday. Generell hatte ich gegen Schluss das Gefühl, Benegal eile zu hastig durch die Geschichte. Man hätte über mehrere Aspekte mehr erfahren wollen. Wie auch immer, "Zubeidaa" ist ein gelungener Bollywood-Film, der Glanz und Gloria der Mainstream-Filme mit interessanten Charakteren und unkonventioneller Handlung des Parallel-Cinema mixt. Sehenswert. PS: Mehr über die vermeintlich "wahre" Zubeidaa lest ihr hier.

Hier auf DVD erhältlich
Meine Disk (GB): Code 0 NTSC. Hindi 5.1. mit engl. UT. Anamorphic Widescreen.
Regie: Shyam Benegal

Drama

Spannung *

Gefühl *

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Z u l m i

Indien 1999 Ausführliche Kritik: hier.

 


 

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