> molodezhnaja Hauptseite
> asian movies
>
thailand
> 2010
> YAMADA - THE SAMURAI OF AYOTHAYA

 


Historienfilm
Thailand 2010
Alternative Titel
The Samurai of Ayothaya; Way oft he Samurai;
Samurai Ayithaya;
ซามูไร อโยธยา

Regie Nopporn Watin
Darsteller Seigi Ozeki, Kanokkorn Jaicheun, Sorapong Chatree, Winai Kraibutr,
Thanawut Ketsaro, Buakhao Paw Pramuk, Somjit Jongjohor, Bin Bunluerit

Länge 96 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16 (FSK: 18)

 

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
.

©  Text Marco, molodezhnaja 31.12.2011
©  Bilder Splendid, Screenshots molodezhnaja


STORY
Im 16. Jahrhundert: Nach dem Sieg von König Naresuan (Winai Kraibutr) im Elefantenkrieg über Hongsawadee herrscht noch immer kein Friede in Ayothaya. Japanische Samurai fallen immer wieder in das Land ein und sorgen für Tod und Zerstörung. Auch der Japaner Yamada (Seigi Ozeki) wird fast ein Opfer dieser Angreifer, doch Muay-Thai-Krieger retten ihn. Yamada bekommt nach seiner Genesung sogar eine Kampfausbildung, und nimmt sich vor, seine bösen Landsleute für ihren Terror zu bestrafen.

 

REVIEW
Anstatt einfach nur einen neuen Thai-Klopper abzuliefern, versucht Regiedebütant Nopporn Watin etwas Neues: Historienfilm trifft Kampfsport trifft Samuraifilm. Wobei Letzteres nicht wirklich prominent zum Zug kommt, schliesslich adaptiert Yamada den Stil seiner neuen Heimat Ayothaya. Und so verpufft nach einer gewissen Zeit eben auch das Spezielle. Dann ist "Yamada - The Samurai of Ayothaya" einfach nur ein wenig Prügel vor historisch-exotischer Kulisse. Ganz nett zweifellos, aber irgendwie auch uninspiriert.

Für die Rollen rekrutierte Watin ein ganz unterschiedliches Arsenal von Akteuren, darunter das in Thailand lebende Model Seigi Ozeki, den K-1-Kämpfer Buakaw Por und Schauspiellegende Sorapong Chatree als weiser Mönch. Ein Ensemble, das zumindest weiss, was es macht, aber nicht gerade glorios in Szene gesetzt wird. Zu ähnlich sind sich all die Kämpfer (Irokesenschnitt, Schnurrbart etc.), zu wenig haben sie zu tun und zu oft erschöpfen sich ihre Dialoge in patriotischem Gefasel. Blut hier, Krieg dort, Tod da - und stets mit Nationalstolz und Leidenschaft. Das laugt extrem aus. Und dies gleich doppelt, weil die Geschichte als Ganzes nicht viel hergibt, und man sich so szenenweise auf das Ganze konzentriert.

Heraus stechen dabei natürlich die Fights. Der hier angewandte Muay-Thai-Stil wirkt unspektakulär, ohne Akrobatik und Kunststückchen, sondern einfach ganz roh und brachial. Hauen, bis der Gegner umfällt. Das wirkt cineastisch etwas plump, aber effektiv. In den Szenen vergisst man dann auch, dass laut Vorspann hier eine Mischung aus historischen Tatsachen und der Fantasie vorliegt, bei der die Fantasie etwas stark überwiegt. So kam Yamada Nagamasa 1612 nach Thailand, also sieben Jahre nach dem Tod von König Naresuan. Kein Klacks für einen Film, der gerade an diesen beiden Figuren seine Geschichte aufhängt. Also lautet das Motto: Nicht zu lange über Inhalt und Figuren sinnieren, sondern die schön exotischen Bilder bestaunen und bei den Kämpfen mitfiebern. Der Rest ist Füllmaterial.

 

MEINE DVD
Deutschland, Code 2, PAL
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Thai 5.1 und Deutsch 5.1 mit deutschen Untertiteln.
Die FSK-Editionen sind leicht cut. Uncut sind nur die Black Edition Disks ohne FSK-Siegel.

 

BESTELLEN 
amazon.de (DVD, geliefert aus D, leicht cut)
amazon.de (Blu-ray, geliefert aus D, leicht cut)
 


EXTERNE LINKS
 
imdb.com

 

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

created by molodezhnaja
all rights reserved.

 

 

 

 

 

 

Seite optimiert für Internet Explorer 8