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Oft gestellte Fragen

 

 

Frage: Singen die Schauspieler in Bollywood-Filmen selbst?
Antwort: Nein, im Normalfall nicht. Es gibt wenige Akteure, die sich als Schauspieler und Sänger etablieren konnten (zum Beispiel Lucky Ali, Sur). Manchmal singen Stars ein paar Songs auch selbst - etwa Aamir Khan in Ghulam oder Amitabh Bachchan in K3G.


Frage: Wer singt denn?
Antwort: Das sind die sogenannten Background-Sänger oder Playback-Sänger. Der Name ist etwas irreführend, denn in Bollywood sind diese Sänger nicht wirklich im Hintergrund. Viele sind richtige Stars, einige davon wahre Legenden. Vor allem die 1928 geborene Lata Mangeshkar. Sie sang Scores für 50'000 Filme, was ihr einen Eintrag ins Guinnes-Buch der Rekorde sicherte. Heutzutage sehr beliebt sind etwa Udit Narayan, Alka Yagnik oder Kavita Krishnamurthy-Subramaniam. Mehr Infos hier.


Frage: Wieso küssen sie sich nie?
Antwort: Es ist ein Klischee, dass in Bollywood-Filmen nie geküsst wird. Es wird geküsst. Bloss halt eben sehr selten. Wenn es dann mal passiert (Beispiele unten: Raja Hindustani, Rules, Murder, Ek Hasina Thi), sorgt das für gehörig Wirbel. In einem "normalen" Bollywood-Film wird tatsächlich nicht geküsst. Besonders beliebt ist folgender typischer Szenen-Aufbau: Der Mann setzt zum Kuss an, die Lippen kommen sich bedrohlich nahe, dann dreht sich die Frau mit einem Kichern weg. Wieso denn dieses prüde Verhalten? Bollywood passt sich seinem Klientel an: Die religiösen Hindus, Muslime und Sikhs möchten nicht sehen, wie sich nicht Verheiratete öffentlich küssen. Die Zensoren geben deshalb Filmen mit Küssen ein hohes Rating - und es ist wie in Hollywood: Niemand will ein hohes Rating, das die Familien vom Kino fern hält. Also passt man sich an. Bollywood wird in dieser Beziehung immer mutiger - doch wie viel Arbeit noch zu tun ist, zeigt etwa der "Skandalfilm" Fire von Deepa Mehta, der in einigen Kinos zu Aufständen führte.

Karishma Kapoor und Amir Khan in "Raja Hindustani", Milind Soman und Meera Vasudevan in "Rules", Emran Hashmi und Mallika Sherawat in "Murder", Urmila und Saif Ali Khan in "Ek Hasina Thi"


Frage: Was macht einen Bollywood-Film aus?
Antwort: Es sollte sich um einen indischen Film handeln, doch selbst diese fundamentale Regel wird gebrochen, wenn etwa Deepa Mehta ihre Filme in Kanada dreht. Korrekterweise spricht man bei solchen Mischmaschs von "Hingisch"-Filmen (zu denen etwa auch Bend It Like Beckham gezählt wird) oder etwas loser von Desi-Filmen. Streng genommen stammen Bollywood-Filme aus Bollywood, also dem indischen Gegenstück zu Hollywood. Und das ist Bombay (Mumbai), wobei das "B" von Bollywood das "B" von Bombay repräsentiert. Alle älteren Filme von Mani Rathnam zählen also ebenso wenig dazu wie die von Satyiajit Ray. Rathnam ist Tamile, Rai Bengale. Der Einfachkeit halber habe ich jedoch all diese Filme in meine Bollywood-Seite aufgenommen.

Es ist aber nicht alleine die Region, die einen Bollywood-Film ausmacht. Es sind vor allem auch die wichtigen stilistischen Merkmale: Die Tanz- und Musik-Einlagen, die erhöhte Lauflänge (normalerweise 130-200 Minuten) und all die vielen kleinen Details, die dieses FAQ weiter unten behandelt. Thematisch handeln die meisten Filme von Liebe und/oder Heirat, viele härtere Werke von Terrorismus oder Konflikten mit Pakistan sowie Rachefeldzügen.


Frage: Wer sind die Stars?
Antwort: Schaut auf meine Stars-Seiten (männlich - weiblich). Zu den grössten zeitgenössischen Stars zählen sicher die drei grossen Khans (Shahrukh, Aamir und Salman) sowie Hrithik Roshan, Ex-Miss-World Aishwarya Rai, die Kapoor-Schwestern Kareena und Karishma, Kajol ... die Liste ist lang. Zu erwähnen wäre auch der beliebte Comedian Johnny Lever. Der mit Abstand grösste Star ist jedoch Amitabh Bachchan, der in den 70ern zu Star-Ruhm kam und Anfang der 90er in die Bedeutungslosigkeit abwanderte. Erst sein Erfolg mit der Show "Wer wird Millionär?" brachte "Big B" zurück - und er ist heute ohne Zweifel eine lebende Legende. Eine BBC-Umfrage ergab sogar, dass er der grösste Star der Welt (!) ist. Weiter zurück in der Zeit findet sich natürlich der legendäre Übervater des Kapoor-Klans, Raj Kapoor. 
 

Frage: Was ist Kollywood?
Antwort:
Kollywood ist das tamilische Kino des südlichen Bundesstaats Tamil Nadu, zentriert um die Hauptstadt Chennai (Madras) - genauer gesagt in Kodambakkam, woher das "K" im namen kommt. Neben dem Bollywood-Kino ist Kollywood das wichtigste in Indien, berühmt vor allem für mehr Action und etwas mehr Erotik, als die nördliche Variante. Daneben gibt es noch weitere Abwandlungen: Tollywood ist das in Telugu gesprochene Kino von  Andhra Pradesh mit der Hauptstadt Hyderabad. Da Telugu neben Hindi die grösste Verbreitung hat, gibt es auch viele erfolgreiche Filme und Macher aus dieser Region. Lollywood ist das Kino Pakistans mit Zentrum Lahore. Mollywood wird das Kino des südlichen Staates Kerala genannt - das "M" am Anfang rührt von der gesprochenen Sprache Malayalam her. Gollywood wird das Kino des westlichen Staates Gujarat genannt. In letzter Zeit haben ausserhalb Indiens andere Länder versucht, Abwandlungen für sich zu pachten: Singapore als Sollywood und Nigeria als Nollywood. Die indischen Sprachen Bengali (West Bengalen, Calcutta) und Kannada (Karnataka, Bangalore) haben ebenfalls ein wichtiges Kino, aber keinen etablierten Eigennamen.


Frage: Wieso fassen sich die Leute immer an die Füsse?
Antwort: Das Anfassen der Füsse ist ein Zeichen von Respekt. Man verbeugt sich dabei vor einer höher gestellten oder meistens älteren Person und erhält im Gegenzug deren Segen (Bilder aus K3G). Das Anfassen der Füsse ist ein symbolisches Zeichen: Die Füsse gelten als unreinstes Körperteil, somit zeigt man grössten Respekt vor der Person, wenn man selbst ihre "schlechteste Stelle" zu würdigen weiss.

K3G K3G


Frage: Was soll das kreisen dieser Lampen?
Antwort: Wenn jemand (meistens die Frauen des Hauses) einen besonderen Gast begrüsst, rotiert er/sie manchmal eine Platte vor dem Kopf des Gasts. Auf der Platte sind eine Lampe oder Kerzen oder brennende Butter - diese Zeremonie kommt vom Huldigen der Götter. Dabei wird die Platte vor dem Abbild des Gottes gekreist, als Zeichen der Ehrerbietung. Eine Art Opfergabe. Da auch Gäste in der südasiatischen Kultur als heilig angesehen werden, wird ihnen diese selbe Ehre zuteil, wie den Göttern. Bei der Rückkehr von Verwandten oder beim Eintreffen von frisch Verheirateten wird oft die selbe Zeremonie angewendet - wie hier in KKHH und K3G

Salman Khan (l.) K3G


Frage: Was haben die Frauen für rotes Material im Haar?
Antwort: Das Pulver heisst
Sindur und ist bei Frauen zu sehen, die verheiratet sind. Bei der Eheschliessung drückt der Mann der Frau rote Farbe in das Mittelscheitel der Haare - das sogenannte Vermilion-Zeichen. Wenn der Mann verstirbt, kann das Vermilion entfernt werden. Das Symbol soll aus Zeiten stammen, in denen Ehemännern manchmal ihre Frauen entführt wurden. Sie eroberten die Braut zurück, indem sie den Gegner töteten und mit seinem Blut das Vermilion der Frau in die Haare strichen. Das Blut des Feindes streicht etwa Sunny Deol in Dacait seiner Frau ins Haar.

Am selben Körperteil ist übrigens das Bindi angebracht. Es ist ein Farbpunkt auf der Stirn, ein auf der Stirn aufgeklebtes Schmuckstück oder ein Stirnschmuck, der vom Mittelscheitel herunterhängt. Was genau das Bindi aussagt, ist umstritten. Früher war es ein Zeichen, dass die Frau verheiratet ist, heute tragen auch unverheiratete Frauen Bindis. Oft dient es als Schutz vor dem "dritten Auge" - vor bösen Einflüssen. Dann wird es oft von Familienmitgliedern mit Farbe aufgetragen. Letztendlich ist es aber auch bloss als Accessoir zu sehen, das in irgend einer Form die Stirn schmückt. Das Hochzeits-Bindi ist etwas grösser und über die Augenbrauen verlängert.


Frage: Wieso gucken die Leute immer hinter den Köpfen ihrer Partner oder hinter Bäumen hervor?
Antwort: Die Kamera zeigt den Hinterkopf einer Person, eine andere Person, die davor steht, dreht den Kopf zur Seite und wird so sichtbar. Dabei handelt es sich um ein typisches Bollywood-Emblem für zwei verliebte Personen. Ebenfalls gern gesehen: Das Verstecken hinter Bäumen (Bilder unten aus Deewana und Chor Chori Chupke Chupke), dann guckt man auch mit einem schräg gehaltenen Kopf hervor. Das ganze kulturell zu erklären, ist nicht einfach. Am besten wird es wohl mit chori / chupke (heimlich / leise) zusammengefasst - man turtelt und flirtet heimlich und leise, wenn man noch nicht verheiratet ist ...

Deewana


Frage: Was ist ein Sari?
Antwort: Der Sari (alias Saree) ist ein Wickelrock und die traditionelle Kleidung der sudasiatischen Frau. Dabei wird ein grosses, bis zu sechs Meter langes Stück Stoff mehrfach um den Körper gewickelt. Je wichtiger der Anlass, desto edler der Sari.

Dann gibts in fast jedem Bollywood-Film noch eine Wet Sari Szene [siehe Bild unten mit Raveena Tandon und mit Kajol in K3G]. Das heisst, die arme Protagonistin wird gezwungen, ins Wasser zu fallen oder im Regen zu singen. Im prüden Indien ersetzt das mehr oder weniger den "Wet T-Shirt Contest". Aishwarya Rai ist in beinahe jedem Film mindestens einmal tropfnass - und obwohl man durch den dicken Sari nie eine Brustwarze oder ähnliche Anzügliches erblicken würde, ist eine Frau im ganz eng anliegenden (weil nassen) Kleid der Höhepunkt an Erotik, den man in einem familientauglichen Bollywood-Film zu sehen kriegt.

Raveena Tandon K3G


Frage: Was feiern die Leute ständig?
Antwort: Verschiedenste hinduistische Feiern - die beiden in Bollywood-Filmen populärsten sind Diwali und Holi. Dilwali ist vielleicht das wichtigste Fest, das landesweit fünf Tage lang im Herbst gefeiert wird und manchmal auch als Neujahrsfest bezeichnet wird. Über die Hintergründe lest ihr hier mehr. Holi ist das Farbenfest, das in Bollywood-Filmen vor allem während Song-Nummern sehr populär ist. Es ist vergleichbar mit der europäischen Fasnacht (Fasching/Karneval) - die Leute verkleiden sich zwar nicht, aber es wird das Ende des Winters gefeiert. Und Konfetti ist mit dem Verstreuen von Farbe auch vergleichbar. Hier lest ihr mehr über die Geschichte von Holi.

 

Frage: Wieso stolpern Ehefrauen oft über eine Schüssel Reis?
Antwort: Eine traditionelle indische Heirat ist eine Ansammlung an Zeremonien. Während der Heirat verknüpft das Paar z.B. seine Kleider, geht sechsmal um das Feuer - dreimal geht er voraus, dreimal sie. Nach der Heirat ist es üblich, dass das Paar beim Betreten des Hauses des Bräutigams von den Frauen begrüsst wird und eine Schüssel Reis umkickt. Hier oder hier lest ihr den kompletten, stets leicht variierenden Ablauf einer Hindu-Heirat. Das folgende Bild stammt aus Chor Chori Chupke Chupke:


Frage: Sind die Filme wirklich immer drei Stunden lang?
Antwort: Nein. Die meisten der in Europa lancierten Filme sind tatsächlich um 180 Minuten, doch dabei handelt es sich um Premium-Produkte. Viele der kleineren Produktionen sind zwischen 120 und 160 Minuten lang. Nachdem ich nun schon viele hundert indische Filme gesehen habe, würde ich mal in den Raum stellen, der durchschnittliche Bollywood-Film sei exakt 154 Minuten und 25 Sekunden lang. Aber nagelt mich nicht auf dieser Zahl fest.


Frage: Wieso reden die immer so lange?
Antwort: In Bollywood haben Dialoge einen anderen Stellenwert als im westlichen Kino. Es wird gerne gesprochen - und viel. Die Charaktere lassen einander selbst in der Hitze des Gefechts ausreden, denn Bösewicht wie Held wollen ihre Argumente ausführlich dargelegt wissen. Damit das auch geschliffen passiert, gibt es spezielle Dialog-Schreiber, die in den Credits aufgeführt werden. Der heute v.a. als Komiker arbeitende Kader Khan war zum Beispiel ein Experte für Dialoge in den 70er-Filmen. Gerne genommen als Dialog-Schreiber werden auch Poeten, die den Texten die Kraft geben, die der Film braucht, um die Massen zum Aplaus hinzureissen. Dialog-Beispiele aus
Muqaddar Ka Sikandar seht ihr unten: Das erste Bild zeigt den sterbenden Bösewicht, der trotz Qual noch dem Publikum erklärt, wieso der Held denn heisst, wie er heisst (belehrender Monolog), das zweite zeigt Amitabh wie er zu Rekha will (poetischer Monolog) und das dritte Bild mit Vinod Khanna zeigt a) dass selbst Sterbende noch Fragen haben und b) die auch ganz banal sein können ...


Frage: Was soll das Hakenkreuz in vielen Filmen?
Antwort: Die Swastika wird in Bollywood-Filmen natürlich nicht als Symbol der Nazis verwendet, sondern in einer seiner ursprünglichen Formen als religiöses Zeichen für Hindus und Buddhisten. Schon vor 3000 Jahren sollen die Ägypter ein ähnliches Symbol verwendet haben, parallel dazu entwickelten sich Swastika-Symbole um die halbe Welt (
tetraskele in Griechenland, fylfot in England). Das bekannteste ist heute leider jenes von Hitlers Terrorherrschaft, aber im asiatischen Raum ist das Symbol trotz des Negativ-Images nicht verschwunden und steht weiterhin für Glück, Leben, Kraft und das Gute allgemein - je nach Religion. Das Wort "Swastika" stammt aus dem Sanskrit, "su" heisst gut und "asti" ist das Verb sein. In Bollywood-Filmen taucht die Swastika also vorwiegend bei religiösen Zeremonien, bei Hochzeiten, Einweihungen und dergleichen auf. Das Bild hier stammt aus K3G:


Frage: Dreht Bollywood wirklich 1000 Filme pro Jahr?
Antwort: Nein. Diese Zahl entstand aus unsauberer Quellen-Verarbeitung und etliche Journalisten haben dies ebenso unsauber wiedergegeben. Indien produzierte laut Screendigest im Jahr 2003 1100 feature films, ein Jahr davor 1200 und wiederum ein Jahr früher 1013. Ob damit Kinofilme gemeint sind oder abendfüllende Spielfilme, bleibt offen. Genauer sind die Zahlen der indischen Zensurbehörde CBFC. Danach gingen im Jahr 2003 so viele Filme auf Zelluloid durch die Zensur:
877 Spielfilme, 1177 Kurzfilme. Ein Jahr zuvor waren es sogar  943 Filme. Daraus ergibt sich diese immer wieder gehörte Zahl 800-1000. Aber Achtung: Das ist Indien gesamt. Also mit tamilischen Filmen, bengalischen etc. Eine genaue Aufsplittung zeigt, dass im Jahr 2003 unter anderem 222 Hindi-Filme durch die Zensur gingen, 151 Tamil-Filme, 155 Telugu-Filme. In Bombay wurden 267 zugelassen. Darin inbegriffen sind auch die Maharati gesprochenen lokalen Filme. Streng genommen produziert "Bollywood" also rund 250-300 Filme pro Jahr, das gesamte Indien um die 900. Und Amerika? Im Jahr 2003 waren es 593 in den ganzen USA (laut Screendigest). Indien produziert also fast doppelt soviel wie Amerika. Der Hollywood-Anteil in den USA dürfte hoch sein, die Produktionen in NY und anderen Zentren sind eher klein. Nehmen wir mal 50% an (Zahlen gibt es keine), dann sind das um die 290. Siehe da - fast die selbe Zahl wie Bollywood.


Frage: Was heisst Dil?
Antwort: Herz ... aber holen wir mal etwas weiter aus. Wenn ihr Hindi-Filme guckt, werden ein paar Wörter in den Filmtitel immer wieder vorkommen. Hier eine Auswahl

Dil Herz
Pyaar, Ishq, Prem, Muhabbat Liebe
Kabhi (Kabhi Kabhi) Manchmal
Chori (Chori Chori) Heimlich
Hum, Ham Wir
Tu, Tum, Aap Du
Mera, Meri Mein
Hamara, Hamaara Unser
Sanam Liebling
Hai, Hain, Huun, Ho Sein (Verb)
Khushi Glücklich
Dosti Freundschaft
Dost Freund
Yaar Kollege, Kumpel


Und wenn wir gerade dabei sind: Die indische Verwandtschaft hat ein ganzes Arsenal von speziell zugeordneten Namen. Hier ein Link zu den wichtigsten Verwandschaftsnamen: http://www.bollywhat.com/faq.html#13

Wie ihr vielleicht schon herausgefunden habt, bin ich selbst kein Inder - und bei solchen komplizierten Bräuchen und Traditionen unterlaufen mir natürlich auch Fehler. Falls ihr einen findet und / oder Ergänzungen habt oder wenn ihr wollt, dass eine weitere wichtige Frage beantwortet wird, mailt einfach an webmaster@molodezhnaja.ch

 

 


 

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