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Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel
Kudiyon Ka Hai Zamana: Why Should Boys Have All the Fun?

Regie Amar Butala
Drehbuch Amar Butala
Produktion Amar Butala, Mejoo Khan
Songs Iqbal Darbar, Yasin Dabrar
Kamera A.K.N. Sebastian
Choreografie Raju Khan, Rekha Chinni Prakash
Darsteller Mahima Chaudhary, Rekha, Ashmit Patel, Kim Sharma, Vasundra Das,
Sanjit Bedi, Kabir Sadanand, Nikhil Chinnappa, Sachin Khedekar, Gaurav Kapoor
Länge 112 Min. Min.

Kinostart 5.1.2007
Box office classification
Desaster
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 4.2.07
©  Bilder Eros, Screenshots molodezhnaja


STORY
Szene-Dame Mayuri (Rekha) ist bereits zum vierten Mal verheiratet, die schöne Anjali (Mahima Chaudhary) hat jede Woche einen anderen Kerl an der Angel, die verheiratete Natasha (Vasundra Das) freut sich auf ihr Baby und Kanika (Kim Sharma) ist glücklich, endlich in den Hafen der Ehe segeln zu können. Obwohl sie derart unterschiedlich sind, verbindet diese vier Frauen eine innige Freundschaft. Nur eines haben alle gemeinsam: Männer sind für sie primär dazu da, ihnen zu dienen. Besonders Anjali hat nicht vor, dies jemals zu ändern und wettet mit ihren Freundinnen, dass sie nicht vor 25 heiraten werde. Da Anjali jede Wette gewinnt, sind die drei anderen motiviert, ihr endlich eine Niederlage reinzuhauen und sie zu verkuppeln. Just während dieser Aktion verliebt sich Anjali wirklich: in den adretten Amar (Ashmit Patel).

 

REVIEW
"Kudiyon Ka Hai Zamaana" sei inspiriert von der US-Kultserie "Sex and the City" ist mancherorts zu lesen. Das ist Nonsens. Ja, es geht um ein paar Frauen und ihren Umgang mit Männern, doch es ist nichts Modernes, nichts Urbanes an dieser laschen Komödie. Vielmehr versucht Regisseur Amar Butala aus der anfänglich weiblich dominierten Komödie ein Moralstück zu basteln, das traniger und öder kaum sein könnte. Dementsprechend geht en Ereignissen spätestens zur Filmmitte die Luft aus und trotz gerade Mal 112 Minuten Laufzeit kämpft man sich bis zum Schluss mit unmotiviertem
Schauspiel, liebloser Inszenierung und schwacher Story herum. Das ist eher "Murks in the City". Oder wo auch immer dieses Zeug spielen soll.

Dass Rekha eine Glamour-Lady souverän spielen könnte, steht ausser Frage, doch hier schafft sie es nicht, sich zu entfalten. Sie wirkt alt und spröde. Mahima, einst ein heller Stern am Bollywood-Himmel, zeigt sich in knappsten Kleidern und bietet freie Sicht auf ihre Rundungen. Im Fachjargon nennt man das verzweifelt. Schade um diese so sympathische Aktrice, die sich weit unter Wert verkauft. Schlecht ist sie nicht, doch unterfordert. Kim Sharma übertreibt mal wieder, doch ist kein Ärgernis. Und Vasundra Das (Monsoon Wedding) gibt die schwangere Natasha steif und ohne Flair. Bleibt der einzig wichtige Mann im Team: Ashmit Patel. Der zieht sein Hemd öfters aus als früher Salman Khan und präsentiert seinen Körper der Güteklasse A in bestem Licht - doch hinter seinem Spiel steckt nichts, kein Charme, keine Chemie mit Mahima. Immerhin darf er sie lange umgarnen und es gibt sogar einen Kuss zwischen den beiden.

Es ist bezeichnend, dass der sympathischste Mensch in der Crew Sachin Khedekar in der undankbaren Rolle als Rekhas Mann ist. In seinen Armen säuselt Rekha gegen Ende mit eigener Stimme den Guide-Song "Din Dhal Jaaye", doch bis da ist aller Goodwill gegenüber dem Film eh verflogen und Langeweile hat sich derart breit gemacht, dass man selbst diese an sich schöne Geste schnell enden sehen will. Amar Butala hat ganz offensichtlich versagt. Gerettet wird der Film noch durch solide Songs, nicht überbordende Lauflänge und ein paar Gags in der ersten Hälfte - doch das ist zu wenig. Wenn schon Rekha als Diva in einer männerfressenden Welt, dann doch lieber Bachke Rehna Re Baba. Der war auch nicht überragend, aber wenigstens flott und sexy.

 

SONGS
1) Kudiyon Ka Hai Zamaana - Relaxted Beat, das Lied selbst bleibt eher blass (Sunidhi Chauhan, Jaspinder Narula)
2) Jaanam -  Routineballade, solide gesungen (Shaan, Sadhna Sargam)
3) Abhi Abhi - Schnell vergessenes Stück, aber immerhim mit etwas Tempo und sexy Inszenierung (Udit Narayan, Ayesha Darbar)
4) Jaanam II + III - Reprisen, teilweise eher kurz eingespielt.
5) Din Dhal Jaaye - Eine sanfte Unplugged-Version des Stücks aus dem Klassiker Guide, gesungen von Rekha höchstpersönlich!

 

MEINE DVD
Eros Entertainment (USA), Code 0, NTSC
Anamorphic Widescreen
Hindi Dolby Digital 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * (Oft mattes, meist unscharfes Bild)

 

BESTELLEN 
nehaflix (USA)

 

EXTERNE REVIEWS 
imdb
indiafm.com (1/5)

 

SCREENSHOTS

 


 

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