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Actionkomödie
Südkorea 2009
Alternative Titel City of Damnation; A Deplorable City; Yoogamseureowoon Dosi; 유감스러운 도시

Regie Kim Dong-won
Darsteller Jeong Jun-ho, Jeong Woong-in, Jeong Woon-taek, Park Sang-min, Kim Sang-joong

Zuschauer 1'560'000
Länge
116 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 12

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
.

©  Text Marco, molodezhnaja 30.5.09
©  Bilder CJ Entertainment, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der rechtschaffene Verkehrspolizist
Jang Choong-dong (Jeong Jun-ho) wird mit einem Spezialauftrag betraut: Er soll den Gangsterboss Yang Kwang-seob (Kim Sang-joong) zu Fall bringen. Dazu wird er erst in das Syndikat eingeschleust, als Handlanger des Kleinganoven Moon Dong-sik (Jeong Woon-taek). Zur gleichen Zeit beauftragt Boss Yang seine rechte Hand Lee Joong-dae (Jeong Woong-in) damit, sich in der Polizeihierarchie nach oben zu arbeiten. Während Kwang-seob sich damit herumschlägt, in der Gang nicht aufzufliegen, wird Joong-dae zum properen Cop und erfährt vom Maulwurf in der Gang seines Bosses. Er ermittelt, wird dabei aber abgelenkt von der hübschen Inspektorin Cha Se-rin  (Han Go-eun).

 

REVIEW
Regisseur Kim Dong-won trommelt die Stars von My Boss, My Hero und My Boss, My Teacher für einen Nachschlag zusammen: Jeong Jun-ho, Jeong Woong-in und Jeong Woon-taek spielen aber komplett neue Figuren in neuem Milieu - gut so, denn der zweite "Boss"-Film, der zu allem Übel auch noch unter Kims Regie entstanden ist, war bereits eine ziemlich miese Sache. Verspricht "Sorry für the City" Besserung? Nur zum Teil. Die Gangsterkomödie bedient sich der Hongkong-Klassiker Infernal Affairs als Blaupause und baut darauf einen typischen koreanischen Unterhaltungsfilm auf. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Vorteile sind ein paar gelungene Gags auf Kosten von Polizei und Schurken, eine mehr als nur kompetente Inszenierung sowie die talentierte Besetzung. Negativposten sind dagegen die deutliche Überlänge, die dünne Story, der zu Melodramatik neigende Schlussteil sowie die durchzogene Qualität der Pointen. Es gibt so viel gar nicht zu lachen in "Sorry for the City", dazu gibt das Skript zu wenig her, machen die Charakterisierungen zu wenig Spass, sind die Gags zu schwach aufgegleist. Dass man die Handlung bereits vom deutlich besseren Hongkong-Film kennt, macht die Sache auch nicht gerade besser.

Wer den grossen Schenkelklopfer erwartet, der sollte sowieso anderorts schauen, denn Kim Dong-won setzt mehr auf eine ausgewogene Balance der Genres. Gangsterfilm, Comedy, etwas Drama, etwas Romantik. Das kommt gar nicht schlecht, bloss hängt dem Werk stets das Gefühl von Déjà-vu an. Nicht nur wegen Infernal Affairs, sondern weil schon so viele koreanische Filme jüngeren Datums denselben Genremix anpeilten und mit ähnlichen Pros und Kontras aufwarten konnten. "Sorry for the City" hinterlässt daher einfach keinen bleibenden Eindruck. Nicht schlecht, aber völlig austauschbar.

 

MEINE DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Koreanisch 5.1 mit englischen und koreanischen Untertiteln.

 

BESTELLEN 
YesAsia (Liefert aus HK)

 

EXTERNE LINKS 
Hancinema

 

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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