Out of Inferno (Hongkong / China, 2013)

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Actionfilm
Hongkong / China
Sprache Kantonesisch
Alternative Titel Tao chu sheng tian; 逃出生天

Regie, Produktion Danny Pang, Oxide Chun Pang
Darsteller Louis Koo Tin-lok, Sean Lau Ching-wan, Chen Sicheng, Angelica Lee Sin-je,
Marc Ma Yuke, Jin Qiaoqiao, Crystal Lee, Joe Ma Tak-chung

Länge 103 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12

Humor	Spannung	Action	Gefühl	Anspruch	Erotik
.				.	.

STORY
Die Brüder Keung (Louis Koo) und Tai-kwan (Lau Ching-wan) arbeiteten einst zusammen als Feuerwehrmänner, gehen nun aber getrennte Wege. So leitet Keung eine Firma, die sich auf Brandschutzvorrichtungen in Hochhäusern spezialisiert hat. Als ein neuer Bau in der südchinesischen Grossstadt Guangzhou eingeweiht wird, bricht prompt ein Brand aus - und due Sicherheitssysteme versagen. Nicht nur Keung, der im Gebäude weilt, ist bedroht, sondern auch Tai-kwans Ehefrau Si-lok (Angelica Lee). Die Feuerwehr macht sich von draussen daran, das Hochhaus zu retten, während im Innern Keung die Evakuation organisiert.

REVIEW
Die Pang-Brüder haben so gut wie allen Goodwill aufgebraucht. Ihre gefeierten frühen Werke wie The Eye sind lange her. Heute verdingen sie sich vielmehr als Anheuer-Filmemacher für Action und Horror. Bringt "Out of Inferno" eine Wende? Nicht wirklich. Der Film mit mehr als nur einer Anleihe bei Ron Howards Feuerwehrmann-Drama "Backdraft" (1991) ist technisch und schauspielerisch brauchbar, effizient erzählt - aber der Enthusiasmus für die Geschichte will nicht richtig auflodern.

Das hat viele Gründe. Zum einen ist die Story nicht immens mitreissend konstruiert, dann baut man keine grosse Leidenschaft für die Figuren auf. Und drittens sind auch die Schauspieler seltsam distanziert. Manche Kritiker brachten vor allem die Skript-Probleme in Zusammenhang mit dem Ableben von Drehbuchautor Szeto Kam-Yuen in Verbindung. Der Autor von Filmen wie SPL oder Exiled starb vor Drehstart an Lungenkrebs, und es scheint, als hätten die Pangs das Zepter danach ganz in die Hände genommen. Doch es ist kaum anzunehmen, dass sie alleine all die Unglaubwürdigkeiten vor allem im letzten Teil des Films verbrochen haben.

Immerhin ist an der technischen Umsetzung nicht zu viel auszusetzen. Der Mix aus CGI und echten Feuer ist ziemlich überzeugend, und Kameramann Anthony Pun (Shaolin) fängt alles ansprechend, oft spektakulär ein. Nur gilt auch hier: "Out of Inferno" bringt nicht viel Neues im Vergleich zu "Backdraft", der vor über 25 Jahren besser aussah und sich damit als Feuer-Actionthriller Nummer eins behauptet. Und dabei ist auch jener nicht einmal wahnsinnig gut.

EXTERNE LINKS
imdb.com

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit VLC, verkleinert und geschärft mit Picture Converter und Paint.net

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