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Actionkomödie
Thailand 2004
Alternativer Titel
MAID

Regie und Buch Yongyoot Thongkongtoon
Darsteller Pornchita Na Songkhla, Jarupus Pattamasiri, Thienchai Jayasvasti Jr.,
Jarunee Boonsake, Panalak Na Lumpang, Somlek Sakdikul, Panissara Phimpru

Länge 90 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 10

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 6.3.08
©  Bilder MGA, Screenshots molodezhnaja


STORY
Eine Geheimorganisation hat sich der Aufgabe verschrieben, korrupte Politiker zu überführen. Als bei einem Einsatz das ganze Team bis auf die Anführer umkommt, müssen neue Leute rekrutiert werden. Die Wahl fällt auf die unbeholfene Waew (Pornchita Na Songkhla). Ihre Aufgabe: Sich mit ihrer Partnerin Big Jim (Jarupus Pattamasiri) als Dienstmädchen in das Haus des Politikers Sophon (Kasian Jarusomboon) und seiner Frau Emma (Bonnie Zellerback) einschleichen, um an kompromittierendes Material zu kommen.

 

REVIEW
Ein ziemlich bescheuerter Film - aber etwas anderes erwartet man hier eigentlich gar nicht. Iron Ladies-Regisseur Yongyoot Thongkongtoon setzt die Messlatte tief, feuert unkoordiniert Slapstick und Albernheiten auf sein Publikum ab, und auf diesem Gebiet liefert "M.A.I.D." in etwa das, was er verspricht: hirnloses, kurzweiliges und reichlich hysterisches Kino. Der Vorsatz allein entschuldigt natürlich nicht für einige doch ziemlich mühsame und in ihrem Witz abgeschmackte Stellen. Doch man ist gewarnt.

Am besten kommt "M.A.I.D." in der ersten Stunde voran, wenn die Neo-Agentinnen in ihrer putzigen Diener-Kluft in allerlei Fettnäpfchen treten. Ein Teil des Reizes des ganzen Films besteht darin, die adretten Mädels um Model Pornchita "Benz" Na Songkhla in knapp bemessenen Klamotten zu sehen und zu beobachten, wie sie in unmögliche Situationen geraten. Daraus entstehen ein paar amüsante Szenen. Den Rest erledigt der Dialogwitz, der freilich nur mit Thai-Kenntnissen einschlägt. So haben Waew und Co. Mühe mit der englischen Aussprache und betonen unter anderem Madam auf schlüpfrige Art. Auch der Name Jim, den gleich zwei Mädels beanspruchen, klingt danach wie das thailändische Wort für Vagina. Schlüpfrig? Doof? Ohne Frage.

Wirklich bergab gehts aber erst in der letzten halben Stunde, wenn die Action und das Chaos das Zepter übernehmen. Nun kommt auch der in Amerika geborene und nach der Anfangsphase vergessene Thienchai Jayasvasti Jr. ("Metrosexual"), der männliche Gegenpol zu all den schlanken Damen, zum Zug und steuert Schiessereien und Schlägereien bei. Dies nur mit mässigem Erfolg. Überhaupt hätten die Gegner besser aufgebaut werden müssen, dann könnten auch die ziemlich schlaffen Überraschungen am Schluss energischer zünden. So wirken sie doch etwas fad reichlich an den Haaren herbeigezogen.

Logik ist allerdings das Letzte, was man von "M.A.I.D." verlangen sollte. Wer hingegen 90 Minuten sinnfreie Comedy-Unterhaltung möchte, der kann in Thailand auch zu einem schlechteren Film greifen als dem hier. Der bietet durchschnittliches Filmvergnügen, vorhersehbare Pointen, dreckige Witze und simpel gestrickten Slapstick - unterlegt mit kunterbunten Kostümen, knapp bekleideten Frauen sowie amüsanter Musik. Nein, einem normalen Filmfan sei dies sicher nicht empfohlen, doch wer thailändischen Klamotten nicht abgeneigt ist, der wird hier fündig. Und eben: Man kann bei Thai-Komödien auch weitaus Übleres erwischen. Ich spreche aus Erfahrung.

 

MEINE DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Thai 2.0 mit englischen und chinesischen Untertiteln.

 

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SCREENSHOTS

 


 

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