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Horrorfilm
Thailand / Taiwan 2009
Alternative Titel Tok Tra Phee; ตอกตราผี

Regie Tiwa Moeithaisong
Darsteller Kenji Wu, Pitchanart Sakakorn, Matt Wu Chung-Ten, Pipat Apirakthanakorn, Sam Lee Chan-Sam

Länge 94 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 23.5.09
©  Bilder Right Beyond, Screenshots molodezhnaja


STORY
Sue Yong (Kenji Wu) führt in Taiwan ein Aussenseiterleben. Er ist entstellt durch mysteriöse Narben und hat kein Ziel im Leben - kein Geld, keine Arbeit, nichts. Als er sich deswegen das Leben nehmen will, wacht er im Körper des Komapatienten Asanee (Kenji Wu) wieder auf. In Thailand! Dr. Stanley (Matt Wu) hilft ihm bei der Genesung und seine hübsche Frau Nakul (Pitchanart Sakakorn), die den echten Asanee gehasst hat, umsorgt ihn liebevoll. Endlich scheint Yong das Leben zu haben, dass er sich wünschte. Doch da beginnen ihn unheimliche Visionen von Geistern zu plagen. Hat dies vielleicht etwas mit seinem Job zu tun? Er muss die Todeszertifikate abstempeln! Oder ist es der echte Asanee, der ihm ins Handwerk pfuscht?

 

REVIEW
Ich hatte mir eigentlich geschworen, nie mehr eine Produktion des thailändischen Labels Right Beyond (Devil Species, The Beast) zu kaufen. Deren grässliche Werke aus von vor ein paar Jahren sind mir immer noch in schlechtester Erinnerung. Doch da nun einige Zeit keine Filme mit diesem Logo des Schreckens released wurden, hab ich glatt meinen Vorsatz vergessen. Nun gut. Es besteht Hoffnung, denn immerhin handelt es sich nicht um eine Eigenproduktion von Right Beyond: Auch taiwanesische Geldgeber sind mit an Bord - und mit ihnen taiwanesische Schauspieler. Ebenso wie Sam Lee (Dog Bite Dog) aus Hongkong.

Doch zu früh gefreut: viel besser wurde "The Fatality" dadurch auch nicht. Zwar hat Regisseur Tiwa Moeithaisong (The Sisters, Ghost Delivery) für Schauwerte gesorgt, die im Vergleich zu früheren Right-Beyond-Machwerken richtig gut sind. Doch die Geschichte taugt nicht viel und beginnt nach einem durchaus gelungenen Start rasch zu langweilen. Da hilft auch die trinationale Besetzung nichts. Sam Lees Mitmachen ist nicht der Rede wert: Er hat genau zwei kurze Szene. Die Hauptrollen absolvieren die Thailänderin Pitchanart Sakakorn (The Victim) und der taiwanesische Sänger Kenji Wu noch solide, doch ihre Charakterbildung beschränkt sich auf die ersten Minuten. Danach versinken sie im bizarren Mystery-Getümmel.

Der Film ist weder spannend noch sonderlich unheimlich. Es steckt ganz wenig Potential in der Geschichte drin - so ist etwa die Sache mit dem Abstempeln der Zertifikate noch reizvoll. Doch so wie Moeithaisong sie umsetzt, gibt sie nicht gerade viel her und man müht sich ab, nicht gänzlich das Interesse zu verlieren, bevor ein etwas alberner und nicht unvorhersehbarer Überraschungs-Schluss endlich das Finale einleitet. "The Fatality" bleibt unterdurchschnittlich und nicht sehenswert. Für eine Right-Beyond-Produktion ist "unterdurchschnittlich" durchaus ein Lob, denn bisheriger Schund des Labels kann man nur als Bodensatz und Müll abtun. Doch den Zuschauern verhilft diese "Verbesserung" trotzdem nicht zu einem guten Film.

 

MEINE DVD
Thailand, Code 3, PAL
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Thai/Englisch/Mandarin 5.1 mit englischen und thailändischen Untertiteln.

 

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YesAsia (Liefert aus HK)

 

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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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