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Komödie
Hongkong 1993
Alternative Titel All's Well, Ends Well Too; Hua tian xi shi; 花田喜事

Regie Clifton Ko Chi-Sum
Drehbuch
Raymond Wong Bak-Ming, Clifton Ko Chi-Sum, Vincent Kok Tak-Chiu, Joe Ma Wai-Ho
Produktion
Raymond Wong Bak-Ming, Ronny Yu Yan-Tai
Darsteller Samuel Hui
Guan-Chieh, Leslie Cheung Kwok-Wing, Rosamund Kwan Chi-Lam, Teresa Mo Sun-Kwan,
Sandra Ng Kwan-Yue, Raymond Wong Bak-Ming, Ricky Hui Koon-Ying, James Wong Jim, Richard Ng Man-Tat

Länge 85 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 6

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 28.3.09
©  Bilder WideSight, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der Martial-Arts-Kämpfer Chow Tung (Samuel Hui) und seine hässliche, spielsüchtige Schwester Gut (Sandra Ng) sind mit einer mächtigen Mutter (Ricky Hui) gestraft. Die will ihre beiden Sprösslinge gleichzeitig mit Partnern ihrer Wahl verheiraten. Chow Tung ist einverstanden. Dummerweise verliebt er sich jetzt in die zauberhafte Snow White (Rosamund Kwan) und will sie heiraten. Snow White Geliebter, der Magier David Cooper Feel (Leslie Cheung), kann das nicht akzeptieren, und will dafür sorgen, dass Chow Tung Jinx (Teresa Mo) ehelicht.

 

REVIEW
Nach dem Grosserfolg seiner chinesischen Neujahr-Komödie All's Well End's Well legte Regisseur Clifton Ko im Folgejahr einen Nachzügler vor, der jedoch in fast allen Belangen enttäuscht. So sind Stephen Chow und Maggie Cheung nicht mehr dabei, die Story wurde in die Vergangenheit verlegt und statt eines langsamen Anstiegs der Absurditäts-Kurve wird hier von Anfang an auf Kalauer und Hysterie gesetzt. Das Resultat ist billiger Klamauk, der schon früh am Geduldsfaden sägt.

Die Witze fallen alle in die Kategorie "laut, lärmig, peinlich". Die Akteure reissen Grimassen, Slapstick wird gross geschrieben und kaum ein Dialog wird nicht von Schreien oder Soundeffekten begleitet. Auf Dauer ist das ein absolut zuverlässiges Mittel, um den Zuschauern zu Kopfschmerzen zu verhelfen. Hauptschuldiger an dieser missglückten Zwerchfell-Attacke ist Regisseur Ko selbst, der diesmal allen Charme links liegen lässt und sein Publikum frontal mit Nonsens attackiert.

Doch auch die Akteure zeigen durchwachsene Leistungen. So ist Hauptdarsteller Samuel Hui ein Ärgernis, ihm fehlt es an Timing und an Charisma. Leslie Cheung ist selbstverständlich besser, doch er kommt erst spät ins Spiel und zeigt sich dann auch von seiner chargierenden Seite. Die süsse Rosamund Kwan ist vor allem das: süss. Kein grossartiger Part, aber auch kein schlechter. Und Teresa Mo kann anders als im Vorgänger hier nur am Anfang positiv auffallen. Später geht sie im Getümmel unter.

"All's Well End's Well Too" ist ein Vorzeigestück für die Nervigkeit des kantonesischen Humors. Wenn er in die Hosen geht, dann richtig. Dann gibt es für einen westlichen Zuschauer, der mit dieser Form des exaltierten Witzereissens und hysterischen Agierens nichts anfangen kann, nichts mehr zu lachen. Ich für meinen Teil habe nur noch das Ende herbeigesehnt und gehofft, dass die nächste "All's Well End's Well"-Folge wieder besser wird. Die entstand vier Jahre später wieder mit Stephen Chow, dafür ohne Leslie Cheung, unter dem Namen All's Well End's Well 1997.

1992: All's Well End's Well
1993: All's Well End's Well Too
1997: All's Well End's Well 1997
2009: All's Well End's Well 2009

2010: All's Well End's Well Too 2010
2011: All's Well End's Well 2011

 

MEINE DVD
Hongkong, Code 0, NTSC
Bild: Letterboxed Widescreen
Ton: Kantonesisch und Mandarin 2.0 mit nicht ausblendbaren englischen und chinesischen Untertiteln.

 

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YesAsia (Liefert aus HK)

 

EXTERNE LINKS 
imdb.com

 

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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