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Liebesfilm
Südkorea 2005
Alternative Titel My Lovely Week; The Most Beautiful Week of My Life;
La plus belle semaine de ma vie; Naesaengae gajang areumdawun iljuil
;
내 생애 가장 아름다운 일주일

Regie Kyu-Dong Min
Drehbuch Kyu-Dong Min
Produktion
Je-gyun Yun, Tae-gyu Heo, Jin-su Min
Darsteller
Jeong-hwa Eom, Chang-Jung Lim, Su-ro Kim, Jeong-min Hwang, Hyeon Ju,
Ho-jin Jeon, Jin-seo Yun, Kyeong-ho Jeong, Yeong-heui Seo, Mi-heui Oh, Hye-jin Jeon

Zuschauer 2'232'932 
Länge
133 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 12

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
.

©  Text Marco, molodezhnaja 6.2.06
©  Bilder CJ Entertainment, Screenshots molodezhnaja


STORY
Mehrere (Liebes)-Geschichten, die innerhalb einer Woche in Seoul passieren: Der alte Man-cheol Kwak (Hyeon Ju) verliebt sich in eine Kiosk-Verkäuferin Mrs. Oh (Mi-heui Oh), die auf Audrey Hepburn steht. Der Chang-hu Kim (Chang-jeong Im) versucht vergebens, in der U-Bahn seine Ware zu verkaufen, um seiner geliebten Seon-ae Ha (Yeong-heui Seo) zu mehr Wohlstand zu verhelfen. Der unterkühlte Unternehmer Jo (Ho-jin Jeon) baut eine Freundschaft mit dem engelhaften Tae-hyeon Min (Tae-hyeon Kim) auf, den er als "Kindermädchen" für seinen Sohn engagiert hat. Die angehende Nonne Soo-kyung Lim (Jin-seo Yun) versucht, sich aus Liebesfrust das Leben zu nehmen und landet im Spital ausgerechnet neben ihrer grossen Liebe, dem Sänger Jung-hun Yu (Kyeong-ho Jeong). Ihre Ärztin, die vorlaute Yu-jung Heoh (Jeong-hwa Eom), gerät derweil an den aufbrausenden Cop Do-chul Na (Jeong-min Hwang). Und der ehemalige Basketball-Star Sung-won Park  (Su-ro Kim) wird von der schwer kranken 8-jährigen Ji-nah (Yu-jeong Kim) gebeten, noch einmal zu spielen.

 

REVIEW
Koreas Pendant zu Love Actually erreicht zwar nicht den Charme des britischen Vorbilds, bietet als romantische Collage aber genügend Möglichkeiten zum Schwelgen und sich Amüsieren. Der Zweitling von Memento Mori-Co-Regisseur Kyu-Dong Min lebt vor allem von seinem Staraufgebot, das den verschiedenen Handlungssträngen Leben einhaucht - mit unterschiedlichem Erfolg. Am besten funktioniert jener mit Jeong-hwa Eom (Mr. Handy) und Jeong-min Hwang (You Are My Sunshine), deren Gezicke für die besseren Pointen des Films sorgt. Andere Episoden grenzen dagegen ans Melodramatische, was schon dadurch klar wird, dass zwei davon zum Grossteil im Krankenhaus spielen.

Das grösste Problem des Films ist aber ein anderes: die Überlänge. Mit 133 Minuten ist "All For Love" deutlich zu lang, da es an Höhepunkten eher mangelt. Auf der anderen Seite hat Min Mühe, allen Episoden gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken und springt manchmal gar hastig hin und her. Besonders gegen Schluss, als wolle er die einsetzende Langeweile bekämpfen, sind die einzelnen Abschnitte nur ein paar Sekunden lang. Das beschleunigt zwar den Takt des Films, macht seine Melodie nicht wirklich besser. Vielleicht hätte Min auf eine Strecke verzichten und stattdessen die anderen etwas besser verknüpfen können.

Gefilmt ist das Ganze stets ansprechend, die Musik ist angenehm, ohne klebrig zu werden, und die Akteure sind durchs Band souverän - selbst in den schwächeren Episoden. "All For Love" funktioniert denn auch am besten als Achterbahn der Gefühle. Man lacht, man schluchzt, man freut sich, man ärgert sich. All dies in erstaunlich schneller Abfolge. Das reicht nicht für grosses Kino, aber für zwei Stunden romantische, tragikomische Unterhaltung. Warum ist Love Actually letztendlich besser? Dessen Plots waren genialer verknüpft und ihre Zusammenführung sorgte stets für ein kurzes "Aha!"-Gefühl. Und er hatte Hugh Grant. Mit dem kann selbst dieses beachtliche Ensemble nicht mithalten.

 

MEINE DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Anamorphic Widescreen
Koreanisch Dolby Digital 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen Untertiteln.

 

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YesAsia (HK-Version)

 

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imdb.com
Hancinema

 

SCREENSHOTS

 


 

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