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Horrorfilm
Südkorea 2011
Alternative Titel 
White: The Melody of the Curse; White; Hwaiteu: Jeowooeui Mellodi;
화이트: 저주의 멜로디
Regie und Drehbuch 
Kim Gok, Kim Sun
Darsteller Ham Eun-jeong, Hwang Woo-seul-hye, 
Maydoni, Choi Ah-ra, Jin Se-yeon, 
Byeon Jeong-su, Kim Young-min, Kim Gi-bang, Jo Woo-jin, Junho
Zuschauer 
791'200
Länge 106 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|  |    |  |  |  | . | 
 ©  
Text Marco, molodezhnaja 27.10.2011
©  
Text Marco, molodezhnaja 27.10.2011
©  Bilder CJ Entertainment, 
Screenshots molodezhnaja
STORY 
Die "Pink Dolls" sind eine wenig erfolgreiche Mädchenband. Zu ihr gehören 
Breakdancerin Eun-Joo (Ham Eun-jeong), Sängerin Jenny (Jin Se-yeon), Sängerin 
A-Rang (Choi Ah-ra) und Rapperin Shin-Ji (Maydoni). Eines Tages stossen sie auf 
ein Tape, auf dem mehr schlecht als recht ein toller Song aufgenommen ist: 
"White". Die Band bringt eine Coverversion heraus - und landet einen 
gigantischen Hit. Doch mit dem Song haben sie auch die Geister der alten Band 
erweckt, die ein grausiges Geheimnis umgibt.
REVIEW
 
    
So ziemlich jeder Gegenstand und jeder Ort 
kann verflucht sein. Häuser, Wohnungen, Videobänder. Nun probieren es die 
Regie-Zwillingsbrüder 
Kim Gok und Kim Sun mit einem Song. Eine verflucht guten Song eben. Der Ablauf 
der drum herum entwickelten Story könnte formelhafter kaum sein: Eine Band von 
attraktiven Frauen, die durch den Fluch immer mehr zu Rivalen werden. Das kann 
man als Parabel auf das knallharte Musikgeschäft lesen, doch "White - Melody of 
Death" tut leider alles, um diese etwas tiefschürfendere Analyse auszublenden. 
Nein, er gibt sich vielmehr damit zufrieden, einfach ein Gruselfilm um ein 
verfluchtes Objekt zu sein. Wie Dutzende ostasiatischer Filme vor ihm.
Dadurch verliert "White" nur eben leider seine Originalität, die Geschichte hakt man schnell unter "schon einmal gesehen" ab, egal ob nun das Milieu ein wenig von anderen Werken variiert. Schade, denn das Potential zu einer packenderen Geschichte wäre auf jeden Fall dagewesen. Immerhin sieht es bei der Umsetzung etwas besser aus: Die Kims, die zuvor schon ein paar Independent-Festivals-Hits landen konnten, inszenierten ihren ersten reinen Mainstreamfilm mit all dem Glitzer und Glamour, den man von einem Werk dieser Liga erwarten würde. Auch die angeheuerten Schauspieler um "T-ara"-Mitglied Ham Eun-jeong zeigen sich von der besten Seite, auch wenn die Gefahr der Verwechslung besteht, da die Frauen stets mit neuen Perücken und anderer Schminke auftreten.
Und selbst ein paar der vage angedeuteten Gruselsequenzen sind ziemlich effektiv. Es stellt sich kein anhaltendes Gänsehaut-Feeling ein, doch an manchen Stellen gibts kurz Gänsehaut. Gegen Ende, wenn die Geister sich dann mal so richtig offenbaren, geht aber auch das flöten, es dominieren die lauten Horrortricks, die in einem Film wie diesem nicht mehr ungeheuer überraschen. Dass der Geist für einmal weisshaarig ist, geht nicht wirklich als echte Variation durch. Und so bleibt bis zum Schluss das Gefühl des Déjà-vu. Ja das Musik-Ambiente verleiht dem Ganzen etwas Frische, aber die zentrale Story um den Geist ist so fad wie ausgelutscht. Um heute mit einem Asien-Grusler zu überraschen, braucht es mehr als das.
MEINE 
DVD 
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Koreanisch 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen Untertiteln
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Yesasia 
(Liefert aus HK)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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