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Drama
Japan 2010
Alternative Titel Kinako: Minarai keisatsuken no monogatari; 
Krümels Traum - Ich will Polizeihund werden; きな子~見習い警察犬の物語~
Regie Yoshinori Kobayashi
Darsteller Kaho, Yasufumi Terawaki, Naho Toda, Yusuke Yamamoto, Kenichi,
Miyoko, Mitsuru, Ryohei Hirota, Momoka Oono
Länge 118 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
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©  
Text Marco, molodezhnaja 18.12.2012
©  Bilder Shochiku, Screenshots molodezhnaja
STORY 
Die 18-jährige Kyoko (Kaho) träumt davon, Polizeihundtrainerin zu werden, wie es 
ihr Vater Ryoichi (Kenichi Endo) ist. Das auserwählte Tier dafür ist 
Labradorwelpe Kinako alias Krümel. Doch Trainer Bamba (Yasufumi Terawaki) 
erklärt, der Hund sei zu schwach für den Job. Also darf sich Kyoko um den 
Kleinen kümmern und nimmt sich vor, aus dem Schwächling einen echten Polizeihund 
zu machen. Doch der Erfolg stellt sich nicht ein.
REVIEW
 
    
    Wieder mal ein Kläfferfilm, wieder basierend auf 
Tatsachen, wieder frei von aller Originalität. Regisseur Yoshinori Kobayashi 
("Unfair - The Movie") weiss genau, welche Register er zeihen muss, und dieser 
hohe Manipulations-Faktor macht "Police Dog Dream" manchmal etwas schwer zu 
schlucken. Doch der positive Nebeneffekt ist ein wohliges Gefühl, ausgelöst 
durch den Jö-Faktor und das stark menschelnde Element. Ja man wird hier 
emotional an den Zügeln genommen und schamlos dirigiert, aber wenn das 
Endresultat wenigstens halbwegs stimmt, kann man das durchaus verzeihen.
Kurioserweise ist der Hund eine eher blasse Beigabe. Mag sein, dass ich als 
Katzenfreund und Hunde-Ignorant etwas voreingenommen bin, aber ein schmusiges 
Welpen oder tapfere, loyale Hundchen lösen auch bei mir etwas aus. Der kleine 
Kinako hingegen wirkt seltsam zurückgebunden. Wenn er tolpatschig über ein 
Hindernis plumpst (keine Angst: er fällt mit Hilfe von CGI-Tricks), dann ist er 
niedlich, keine Frage. Aber sonst? Da gabs im Kino fürwahr schon einprägsamere 
Vierbeiner.
Und ähnliches gilt auch für den Rest: Nebenhandlungen wie jene von Bambas 
Assistent bleiben unausgegoren. Kaho (A 
Gentle Breeze in the Village) spielt die Heldin zwar liebenswert, aber wenig 
nachhaltig, und die Story springt über vorhersehbare Hindernisse. Der Wechsel 
zwischen Gegenwart und Vergangenheit bricht lediglich den Fluss der Erzählung, 
ohne sie immens zu bereichern. Das Kühnste am Ganzen dürfte das Ende sein, das 
immerhin Raum für Spekulationen lässt, wenn auch nicht im grösseren Rahmen.
"Police Dog Dream" abzustrafen, wäre sicher übertrieben: Der Film ist nett und 
trägt das Herz auf dem rechten Fleck. Die Menschen sind alle lieb, auch wenn sie 
manchmal nicht so recht wissen, was sie tun - Trainer Bamba inbegriffen, der 
weder Lust noch Ahnung hat, wie er eine Nachwuchstrainerin ausbilden soll, sie 
stattdessen lieber ständig mit Beschimpfungen überhäuft. Das alles macht den 
Film durchaus menschlich und man ist eher bereit, seine Defizite zu ignorieren. 
Und für Hundefans gelten eh andere Regeln: Die sehen den Hund in einer 
wortwörtlichen Underdog-Story - und sind hin und weg.
MEINE 
DVD 
Deutschland, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Deutsch 5.1 und Japanisch 5.1 mit deutschen  Untertiteln.
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EXTERNE LINKS 
imdb.com
 
 
 
 

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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