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Horrorfilm
Malaysia 2009
Alternativer Titel Jin Hutan; 山精

Regie, Drehbuch, Produktion Jeffery Wong
Darsteller Zami Ismail, Jeffery Wong, Opie Zami, Zalina, Rong Zhou

Länge 99 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 14

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 15.5.10
©  Bilder Gorylah, Screenshots molodezhnaja


STORY
Eine Gruppe chinesischer Reporter reist mit zwei einheimischen Kollegen durch ein Dschungelgebiet Malaysias. Dort werden sie von einem Monster angegriffen - und am Ende ist Siao Ya tot. Ihr Mann Ah Chong (Jeffery Wong) will mit den anderen aus der Region fliehen, doch ein Erdrutsch verhindert dies. Nun kämpft sich die Gruppe durch den Wald, weiterhin bedroht vom mysteriösen Monster. Kann ihnen vielleicht der alte
Pak Su (Zami Ismail) helfen? Oder die Frau, die im Wald lebt, und mit der Kreatur zu kommunizieren scheint?

 

REVIEW
Was für ein Stuss. Aus dem Nachbarland Indonesien sind wir den Unter-aller-Sau-Horror ja gewohnt, aber dass auch malaysische Filmemacher da mühelos mithalten können, demonstriert dieses Unding: Regisseur, Produzent, Autor und Co-Hauptdarsteller Jeffery Wong versagt in nahezu allen Belangen und schafft es nicht einmal, seinem Publikum einen Schauder über den Rücken zu jagen. Die zwei nicht gewollten Effekte, die der Film auslöst, sind vielmehr Lachattacken angesichts des Dilettantismus'. Und spontanes Einschlafen angesichts seiner extremen Langeweile.

Der mit Digitalkamera billig umgesetzte Möchtegern-Horror ist schon in den ersten Minuten übel. Da attackiert ein Nichts die uns noch unbekannten Protagonisten. Und danach wird um die Tote geweint - mehrere Minuten lang. Ein kleiner Hinweis eines langjährigen Filmfreundes an Mr. Wong: Das funktioniert nicht. Wenn wir mitfühlen sollen, dann müssen wir eine Verbindung zum Opfer aufgebaut haben. Einfach eine Leiche hinschleudern und dann zur Trauerzeremonie laden, ist so etwa das Langweiligste, was man anstellen kann.

Nächster Fehler? Die Schlammlawine, die unsere Protagonisten im Urwald gefangen hält. Sie ist schlechter animiert als die Urversion von "Pacman" und ist damit nur der erste in einer ganzen Reihe missglückter Trickeffekte. Damit hat der Horror aber noch lange kein Ende. Was nun folgt sind pumpe Dialoge, katastrophale Schauspieler, missratene Gruselsequenzen, ein lachhaftes Monster und steissbeinquälende Langeweile. Nichts passiert und dass tut es erst noch unvorstellbar dröge.

Mehr Worte ist "Mountain Spirit" nicht wert. Man notiere sich auf einem Blatt Papier alle nur erdenklichen cineastischen Facetten eines Films von Kamera über Schauspiel bis Inhalt und Finale, tippe blind mit dem Finger auf das Blatt - und man kann sicher sein, dass man etwas trifft, worin der Film versagt. Das Werk ist Scheisse, es führt kein Weg daran vorbei. Und dass es auch noch satte 100 Minuten unserer kostbaren Lebenszeit verpufft, macht das Versagen noch schmerzhafter. Jeder, der sich durch den Quatsch durchquält, sollte die vergeudete Zeit danach Jeffery Wong in Rechnung stellen. 

 

MEINE DVD
Singapur, Code 3, NTSC
Bild: Letterboxed Widescreen
Ton: Malaiisch / Mandarin / Englisch 5.1 englischen, chinesischen
und malaiischen
Untertiteln.

 

BESTELLEN 
movieXclusive (Liefert aus Singapur)

 

EXTERNE LINKS 
imdb.com

 

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert, aufgehellt und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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