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Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel
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Regie Akram Shaikh
Drehbuch Faiz Salim
Produktion Akram Shaikh
Songs Sikander Khan
Kamera Sushil Chopra
Choreografie Vicky Khan
Darsteller Mohsin Khan, Rajpal Yadav, Meghumi, Shakti Kapoor,
Ketaki Dave, Tiku Talsania, Upsana Singh, Mushtaq Khan, Bobby Khan
Länge 146 Min.

Kinostart 10.2.2006
Trade classification
-
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 25.8.06
©  Bilder Madhu, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der erfolglose Bollywood-Regisseur "CD" Chakradhari (Rajpal Yadav) ist auf der Suche nach einer Geldquelle für sein Projekt. Er findet sie beim reichen NRI Tiku Seth (Tiku Talsania), der in Japan lebt und ein riesiger Fan der Schauspielerin Barkha Rani (Upasana Singh) ist. CD kann sie überredet, mitzumachen, und hat das Geld in der Tasche. Beim Dreh in Japan erkennt CD, dass seine halbe Crew verrückt ist nach Barkha Rani: Neben Tiku sind dies der Kameramann Babubhai (Mushtaq Khan) und der Choreograf Pawan (Raju Srivastava). Derweil verliebt sich der Held des Film, Rocky (Mohsin Khan), der auch der Sohn von CDs Vermieterin Mrs. Mehta (Ketki Dave) ist, in die japanische Produktionsassistentin Meghumi (Meghumi) und gerät dadurch mit dem Drogensyndikat von Banga (Shakti Kapoor) in Konflikt.

 

REVIEW
"Love in Japan" macht dem Zuschauer von der ersten Einstellung an klar, dass es harte 146 Minuten werden. Denn die Komödie ist nichts anderes als ein amateurhaftes Konglomerat schlechter Pointen, kotztütiger Inszenierung und doofer Story - von Anfang bis Ende. Jede Bildkomposition ist langweiliger als die letzte, jedes Lied schlechter als das vorangegangene und jeder Schauspieler noch eine Spur mieser als sein Co-Star. Diese Spirale des Dilettantismus führt immer weiter in die Untiefen mangelnden Filmtalents, angesichts dessen das Wachbleiben schwerer fällt als bei Wolfgang Gerhardts Vierstunden-Vorlesung über die Fortpflanzung von Fadenwürmern.

Die Auflistung dessen, was hier alles schief geht, wäre lang und schmerzhaft. Deshalb nur eine Auswahl: Die einen Schauspieler sind am hysterisch chargieren und zappeln, während den anderen das Talent abhanden gekommen ist und sie stattdessen wie geköpfte Hühner in den Strassen von Tokio herumhüpfen und Bollywood in ein schlechtes Licht rücken. Ja, Debütant Mohsin Khan, sie sind gemeint. Mindestens zwei Drittel der Kameraeinstellungen sind Halbtotalen von 2-3 Menschen, die in langweilige Gespräche verwickelt sind. Wenn die Kamera sich dabei einmal bewegt, ist das noch das höchstmögliche Glücksgefühl. Und die zugrunde liegende Story taugt bestenfalls als abschreckendes Beispiel für den Skript-Grundkurs: ein konfuses, spannungsfreies und vor allem sturzdummes Aneinanderreihen schlecht aufgebauter Szenen. Es wird mir schon schlecht, wenn ich daran denke.

Am meisten Spass, sofern dieses Wort bei "Love in Japan" erlaubt sei, gönnen einem die Szenen, in denen die Akteure auf Tokios Asphalt den Hampelmann machen und die verdutzten Japaner ihnen schleunigst aus dem Weg gehen. Das ist die einzig richtige Reaktion: Mit diesem Film sollte niemand, der bei Verstand ist und dieses auch bleiben möchte, in Verbindung gebracht werden. Weder als Schauspieler, noch als Crew-Mitglied, noch als Zuschauer. Und jedes weitere Wort über den Nonsens wäre verschwendeter Webspace.

 

SONGS
Keine Einzelauflistung sinnvoll, da ein Mindestmass an Qualität nicht erreicht wird.

 

MEINE DVD
Madhu (IND), Code 0, NTSC
Letterboxed Widescreen
Hindi Dolby Digital 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * ½ (Mattes, unscharfes und fehlerhaftes Bild, scherbelnder Ton).

 

BESTELLEN 
nehaflix (USA)

 

EXTERNE REVIEWS 
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SCREENSHOTS

 


 

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