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2009
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Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel -
Regie Rajan Wagdhare
Drehbuch Ashok Patole
Produktion Cinema Today Pvt. Ltd.
Songs Aadesh Shrivastav
Kamera Rajeev Shrivastav
Darsteller Sameer Dattani, Nauheed Cyrusi, Bakhtiyar Irani,
Satish Kaushik, Rakesh Bedi, 
Vrajesh Hirjee, Dinyar Contractor, Shyam Mashalkar, Srivallabh Vyas, Viju Khote
Länge 111 Min.
Kinostart 23.10.2009
Box office classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|   |  | . |  | . | . | 
 ©  
Text Marco, molodezhnaja 22.2.10
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Text Marco, molodezhnaja 22.2.10
©  Bilder Madhu, 
Screenshots molodezhnaja
STORY  
Aditya (Sameer Dattani) arbeitet zusammen mit seinem Kumpel Vicky in einer 
Finanzfirma. Der Job ist nicht die angenehmste, sein Boss ist anstrengend und 
korrupt. Da trifft er zufällig die süsse Sheetal (Nauheed Cyrusi), die wieder 
Würze in sein Leben bringt. Er umgarnt sie und erobert, trotz Rückschlägen, ihr 
Herz. Die beiden heiraten. Doch Aditya hat seiner Liebsten vorgegaukelt, er sei 
Manager und lebe in einer schicken Wohnung. Also muss er umgehend ein Apartment 
suchen - und wird fündig. Die elegante Wohnung hat einen Nachteil, wie sich nach 
dem Einzug zeigt: Sie ist ausschliesslich Vegetariern gestattet! Und um die 
Sache noch komplizierter zu machen, reist Vickys Vater (Satish Kaushik) aus dem 
Punjab an. Der liebt Fleisch über alles.
REVIEW
 
    
Mal wieder was vom Bodensatz Bollywoods: Wenn 
sich talentfreie Akteure, ideenlose Drehbuchautoren und völlig ahnungslose 
Regisseure mit einem Produzenten treffen, der wohl zu viel Geld auf der Seite 
hat - oder sein Vermögen gerne waschen will. Heraus kommt Stuss wie "Love Ka 
Tadka", der weder witzig noch romantisch noch spannend ist. Seine einzige 
amüsante Idee ist jene des Vegetarierhauses, in das ein junges Paar einziehen 
muss. Doch selbst das wirkt so konstruiert, dass man die Sache nie sonderlich 
ernst nehmen kann.
Verantwortlich für die Schwachstrom-Klamotte ist Rajan Wagdhare, dessen letzte Arbeit, der doofe Thriller Wajaah, bereits fünf Jahre zurück liegt. Hier unterbietet er sich nochmals, wenn etwa bei den Sound-Effekten neben Gelächter, Quaken und Boing-Klängen auch Fürze zum Einsatz kommen. Mehrmals. Der Witz bewegt sich etwa auf dieser Ebene: ein schwabbeliger Boss, ein schreiender Papa, Fürze. Ich fürchte, der Drehbuchautor hat sich beim Schreiben totgelacht und man hat das unvollendete Skript dann halt am Set improvisiert.
Für Akteure gibt es in diesem Schlamassel nichts, worin sie ihr Talent investieren könnten - sofern solches überhaupt vorhanden ist. Sameer Dattani (Mukhbiir) bleibt blass, die in letzter Zeit ziemlich fleissig Nauheed Cyrusi (Aasma) ebenso. Und Satish Kaushik ist in einer Klischeerolle mit typisch Punjabi-Zoten vergeudet. Sieht man von Srivallabh Vyas in einer unbedeutenden Mini-Rolle ab, setzt sich der Rest aus kaum bekannten Figuren zusammen, die hier nicht eine Sekunde lang bleibende Eindrücke für sich verbuchen können.
Nimmt man dazu noch die schwachen Songs, die völlig plumpe Inszenierung und eine klebrige Schlussrede ("unser Land ist in Sprachen, Religionen, Kasten unterteilt - warum auch noch am Mittagstisch?"), dann ergibt sich ein Bollywood-Werk aus der unteren Schublade. Dass es nicht die allerunterste ist, liegt daran, dass die Laufzeit eher bescheiden ausgefallen ist und es nur wenig wirklich beleidigend Übles gibt, sieht man mal von den Fürzen ab. Der Rest ist primär einfach schwach. Das ist schlimm genug. Und sicherlich nicht eure kostbare Zeit wert.
SONGS 
    
1) Love Kaa Tadka - Formelhafte Item-Nummer.
2) Aankjon Ne - Solide gesungen, aber völlig unspektakulär.
MEINE DVD 
Madhu (IND), Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton:
Hindi  5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * (Ausgebleichte Farben, ein paar 
Artefakte und Verpixelungen)
BESTELLEN 
nehaflix (Liefert aus USA)
 
EXTERNE REVIEWS 
imdb.com
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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