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Liebesdrama. Indien. Hindi
Alternativer Titel Jalwa

Regie Rajiv S. Ruia
Drehbuch Rajiv S. Ruia, Dhruv Singh
Produktion Rajendra Tyagi
Songs Laxmi-Vasant, Dilip Sen, Sameer Sen
Kamera Akram Shaikh
Choreografie Ganesh Acharya
Darsteller Kiran M. Janjani, Viraaj, Monalisa, Neha Bhatt, Mushtaq Khan,
Upasana Singh, Ganesh Acharya, Daisy, Pushpa Verma
Länge 110 Min.

Kinostart 16.9.2005
Trade classification
Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 30.10.05
©  Bilder Leena, Screenshots molodezhnaja


STORY
Yash Singhania (Kiran M. Janjani) leitet eine erfolgreiche Firma und führt mit der schönen Natasha (Neha Bhatt) eine gute Ehe. Als die beiden mit Yashs Kumpel Vikram Chopra (Viraaj) und dessen Tante Munnu (Upasana Singh) Urlaub in Bangkok machen, fällt Yash der schönen Manisha Tripathi (Monalisa) auf. Sie war einst Yashs Sekretärin und liess sich von ihm verführen, da er ihr eine Heirat versprach. Doch nach dem Sex liess er sie fallen wie eine Prostituierte. Nun sieht Manisha die Zeit für ihre Rache gekommen und verführt unter falschem Namen Vikram, um in Yashs Nähe zu sein und Natashas Eifersucht zu schüren.

 

REVIEW
"Jalwa" ist ein weiterer Schnellschuss, der nur darauf aus ist, der nächste Überraschungshit im Bereich des modernen Bollywood'schen Softsex-Films zu werden. Und so gibts eine Reihe von Küssen mit Zungeneinsatz, etwas nackte Haut und Geschmuse zwischen angezogenen Schauspielern. Das Übliche also. "Jalwa" hat nur ein paar Aspekte, die es näher zu beleuchten gilt. Unter anderem missratene Figuren und die Hauptdarstellerin.

Sie heisst Monalisa und gab ihr Debüt neben Payal Rohatgi in der Schmuddelkomödie Tauba Tauba. "Jalwa" ist ihr Versuch, eine eigene Nische in dem Genre zu erobern - und sie scheitert. Es gibt keinen Zweifel darüber, dass das Dekolleté dieser Dame höchsten Ansprüchen genügt, doch sie besitzt weder grosses Schauspieltalent, noch eine Ausstrahlung jenseits der "schau mich an, bin ich nicht heiss?"-Domäne, die sich am besten in sexy Tanznummern macht.

Fairerweise muss man aber gleich anhängen, dass sie unter den Mimen dieses Flops trotzdem die Beste ist. Hauptdarsteller Kiran Janjani (Oops!) ist etwa so spannend anzusehen wie das Heranwachsen von Unkraut und ist (rollenbedingt) derart unsympathisch, dass das Finale fehl am Platz ist. Sein Kumpel, der Debütant und Ritesh-Deshmukh-Abklatsch Viraaj, hatte von seinem Dauergeknutsche während des Drehs sicher jeden Abend Muskelkater in der Zunge. Das erklärt seine mangelnde Aufmerksamkeit für die wohl unwichtige Kunst des Schauspielerns. Ich weiss, Küssen ist geil und es ist anmassend, dies jemandem zu verbieten, wenn er dafür noch Geld bekommt - aber trotzdem: Wechsle den Job, bevor du dich ganz blamierst.

Nicht übel ist die Newcomerin Neha Bhatt, Komiker Mushtaq Khan hat ein paar schnell öde werdende Gags mit Co-Star Upasana Singh und der rundliche Choreograf Ganesh Acharya absolviert ein Cameo. In diesem Song taucht auch "Daisy" auf - ich weiss nicht genau, ob es sich um die Daisy Bopanna handelt, die in "Garam Masala" gross rauskommen wird, aber diese Daisy hier macht einen sehr schmucken Eindruck.

Vom Rest des Films kann man das kaum behaupten. Die Drehorte in Thailand sind schlecht genutzt, die Akteure enttäuschen, die Lieder ebenso. Die Handlung ist eine Farce mit sexistischen Untertönen. Dabei hätte die Rache von Manisha wirklich schön sexy und sadistisch ausfallen können - stattdessen verläuft alles nach üblichem Reissbrett-Verfahren. Nach 110 Minuten endet der Quatsch zum Glück schon mit etlichen verpatzten Szenen, die auch nicht gerade lustig sind. "Jalwa" kann sich damit einreihen in eine nicht enden wollende Serie schwacher Skin-Flicks. Mit ein paar Küssen alleine ist eben noch kein guter Film gemacht.

 

SONGS
1) Jalwa Hi Ye Jalwa - Auf sexy getrimmtes Titellied. Schwungvoll, aber mit grässlichem Stimmverzerrungs-Einsatz.
2) Batau Kiss Tarah - Schwaches Lied, schwach gesungen.
3) Maara Bicchawane Dankh - Mässige Item Number, immerhin sexy.
4) Tere Ishq Ne - Durchschnittliche Beach-Nummer mit etlichen Küssen.
5) Masti Mein - Passabler Track mit Cameo des pummeligen Choreografen
Ganesh Acharya.

 

MEINE DVD
Leena (USA), Code 0, NTSC
Anamorphic Widescreen
Hindi Dolby Digital 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * ½ (Schlankes Digipack. Mattes Bild, keine Extras).

 

BESTELLEN 
indiaweekly (USA)

 

EXTERNE REVIEWS 
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SCREENSHOTS

 


 

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