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Trickfilm
Japan 2018
Alternative Titel Godzilla: Eine Stadt am Rande der Schlacht; Gojira: 
kessen kido zoshoku toshi; GODZILLA 決戦機動増殖都市
Regie Kobun Shizuno, Hiroyuki Seshita
Länge 100 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
| . |   |     . |  |  | . | 
 ©  
Text Marco Spiess, molodezhnaja 30.9.2020
©  
Text Marco Spiess, molodezhnaja 30.9.2020
©  Bilder Netflix, Screenshots molodezhnaja
STORY 
Nach dem Angriff Godzillas ist Captain Haruo Sakaki auf der Erde 
gestrandet. Das Mädchen Miana rettet und pflegt ihn. Derweil treffen seine 
anderen Mitstreiter auf Mianas Zwillingsschwester: Maina. Die beiden gehören zu 
den Houtua, Abkömmlinge der Menschen, die auf Erden überlebt haben und das Ei 
ihres Gottes beschützen. Nicht nur das: Sie sind im Besitz eines Nanometalls, 
mit dessen Hilfe Mechagodzilla auferweckt werden könnte. Darin sieht Haruo die 
Chance, Godzilla zu vernichten. Und die Zeit eilt, denn das Zentralkommando an 
Bord der "Aratrum" würde die Erde lieber hinter sich lassen. 
REVIEW
 
    
Wer einen "Godzilla"-Dreiteiler erzählt, der sich erst 
noch von klassischen Geschichten um das legendäre Monster entfernt, der sollte 
eine Menge Worldbuilding abarbeiten. In dieser Hinsicht hat der erste Teil
Monster Planet durchaus gute Arbeit 
geleistet. Doch er liess auch viele Fragen betreffend der Mythologie und vor 
allem der ausserirdischen Kreaturen noch offen. Von den Fortsetzungen erwartet 
man daher etwas in diese Richtung. Das wird jedoch nur teilweise eingelöst und 
erst gegen Ende des Films. 
Immerhin taucht Teil zwei tiefer in die 
"neue" Erde ein, die Erde 19'000 in der Zukunft. Und diese hat es durchaus in 
sich: Zwillingsmädchen, Mechagodzilla, das "Lied des Eies" - all das wirkt mehr 
oder weniger lose verwurzelt in den bereits bekannten Godzilla-Stoffen, aber 
eben gemünzt auf diese neue Trilogie und ihre neuen Geschichten. Auf jeden Fall 
ist man schnell drin, und sei es nur, um herauszufinden, welches Kaiju-Ei die 
Haruos beschützen.
Dem zum Trotz: Wie schon der Vorgänger ist auch "City 
on the Edge of Battle" nicht immens gut. Die Figuren lassen kalt, die Animation 
ist attraktiv, aber nicht besonders einfallsreich. Und die Handlung hüpft von 
einem Erklär-Moment zum nächsten. Selbst Godzilla verkommt dabei zu einer 
Nebenfigur, die erst gegen Ende zum Einsatz kommt. Und dann erst noch eher 
schwach. Das "Godzilla"-Leitthema wegzulassen, ist schon schlimm genug, aber das 
Kultmonster noch so langweilig gegen anonymisierte Gegner antreten zu lassen: 
geht nicht.
Die Lust auf den finalen dritten Teil hält sich deswegen 
(trotz eines Cliffhanger-Schlusses) in Grenzen. Wenn man schon die Freiheit hat, 
den ganzen Godzilla-Mythos umzukrempeln und eine ganz neue Sci-Fi-Geschichte zu 
erzählen, dann braucht es mehr als dieses 08/15-Zeug, das weder die "casual" 
Fans noch die Hardcore-Godzilla-Jünger zufriedenstellt.
EXTERNE LINKS 
imdb.com
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Screenshots der DVD mit VLC, verkleinert und geschärft mit Picture Converter und Paint.net

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