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Horror-Kurzfilme
Japan 2008
Alternative Titel
-

Regie -
Darsteller -

Länge 54 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 25.10.08
©  Bilder Unicorn, Screenshots molodezhnaja


STORY
Ein Mann wird im Hotelzimmer von einem Geist belästigt. Einen anderen erwischt es im Fahrstuhl nach Feierabend. Derweil bekommt es ein kleiner Junge mit Aliens zu tun und eine junge Frau macht in der Tiefgarage Bekanntschaft mit einer haarigen Kreatur.

 

REVIEW
Mist. Voll reingefallen. Bei diesem "Film" handelt es sich um eine Zusammenstellung aus zehn Episoden der Kurzfilmanthologie
"Tales Of Terror From Japan". Jene Reihe habe ich links liegen lassen, weil ich schon mit Tales of Terror genug hatte von diesem J-Horror-light-Zeug, das wild und uninspiriert aneinander gereiht wird. Hier in dieser Compilation passiert dies gar ohne Vor- und Abspann. Einfach ein Kurzfilm nach dem anderen, thematisch nicht geordnet, inhaltlich nicht verknüpft. Mal Sci-Fi, mal Horror, mal etwas Comedy, mal staubtrocken. Und ein Regisseur ist auch nie angegeben.

Zu holen gibt es hier freilich nichts, denn jede dieser Geschichten ist einzig ausgelegt auf die Punchline, die Überraschung. Das Schaudern davor hält sich in Grenzen und meistens taugt dann auch die Auflösung nicht viel. Zu wenig kann sich eine Figur entwickeln, zu schlecht die Spannung aufbauen. Um einen guten Kurzfilm zu drehen, braucht es viel Talent, denn es geht darum, die Essenz herauszupflücken, alles aufs Wesentliche einzudampfen und trotzdem die Dramaturgie nicht zu opfern. Deshalb funktionieren Comedy-Kurzfilme meist besser, die haben den eingespielten und bewährten Sketch-Charakter. Bei Horror klappt es weniger gut. Siehe hier ...

"The Men in Black" wirkt wie ein Mini-Aufguss des "Invasion of the Body Snatchers"-Themas, andere Geschichten berufen sich auf klassische japanische Geistermythologie, wieder andere spielen eher das "Monster im Schrank"-Mantra durch. Doch kaum eine der Einzelepisoden sticht heraus, alle bleiben langweilig und spröde. Wenn nach einer Stunde die Show ein Ende hat, ist das die wohl einzige Punchline, die wirklich funktioniert und man erlöst ins Sofa zurück sinkt: "endlich überstanden". Nichts gegen Horror-Kurzfilme, die können gut sein. Die in "Four Roads to Hell" sind es nicht.

 

MEINE DVD
Hongkong, Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.

 

BESTELLEN 
YesAsia (Liefert aus HK)

 

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SCREENSHOTS


 

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