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Thriller

Japan 2010
Alternative Titel Desu geemu paaku; デス・ゲーム・パーク

Darsteller Tori Mastuzaka, Masahiro Inoue, Erina Mano, Keisuke Katou, Hideo Ishiguro, Saki Aibu, Nozomi Sasaki

Länge 88 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
.

©  Text Marco, molodezhnaja 10.6.2013
©  Bilder AnimeLV, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der Teenager Tokunaga (Tori Matsutaka) wacht in einem kargen Raum auf. Dort sind auch andere junge Leute versammelt. Sie alle sind grundlos eingesperrt und müssen sich einer tödlichen Prüfung unterziehen: dem Death Game. Wer jeweils in einer Disziplin versagt, verliert sein Leben. Ein Computer überwacht das Spiel und kontinuierlich beisst einer nach dem anderen von den 13 Kandidaten ins Gras. Doch auch unter den Kandidaten gibt es bald Zoff.

 

REVIEW
Eigentlich ist das kein echter Spielfilm, sondern eine für Handys entwickelte Serie mit 26 Episoden à circa 5 Minuten. Doch zusammengeflickt ergibt es gerade schön einen Eineinhalbstünder, der auch auf DVD erscheinen konnte. Also kann man das Ding durchaus auch als Film bewerten. Die Serien-Ursprünge sind vor allem am Anfang recht deutlich, wenn ein Kapitel auf einen Kurz-Höhepunkt zusteuert, einem Cliffhanger gleich, und dann kommt der Cut. Man kann die Einblendung "to be continued" fast schon erahnen. Aber mit der Zeit werden diese Sprünge weniger markant und man akzeptiert die Story als eine aus einem Guss.

Fast alle Cast-Mitglieder stammen aus einer der Super-Sentai-Serien aus dem Studio Toei. So wurde Tori Mastuzaka bekannt als Samurai Shinkenger während Masahiro Inoue der Kamen Rider Decade ist - beide traten in einem Crossover sogar schon gegeneinander an. Hier kämpfen sie wenigstens für eine gewisse Zeit Seite an Seite. Doch worum kämpfen sie? Was ist das Ziel? Das alles ist logischerweise kryptisch gehalten, damit man miträtseln kann, worum sich dieses sadistische Spiel dreht. Also reiht sich "Death Game Park" in die vielen japanischen Todesspiele-Werke ein, vergleichbar mit Produktionen wie Incite Mill oder Kaiji.

Nur ist dieser Beitrag deutlich sichtbar billiger. Das Set ist eine Art Fabrik, es dominieren karge Wände und simple Kulissen. Manchmal sieht das noch nett aus, weil die Macher sich der J.J-Abrams-Technik für Blendeneffekte bedienen, aber meistens hat "Death Game Park" doch einen klaren B-Film-Touch. Das ist vor allem bei den Todesszenen bedauerlich, denn die dürfen nie blutig oder aufwendig sein, meistens muss man Blut oder Leid erahnen. Doch gestorben wird trotzdem, und zwar fleissig. Das macht wenigstens ein bisschen Laune, denn es scheint lange Zeit niemand sicher zu sein vor der Willkür des "Moderators" mit der Computerstimme.

Schade nur läuft alles auf einen so abstrusen Schluss hinaus. Ja es gibt eine Erklärung, aber die ist so konfus wie lachhaft. Das Konstrukt fällt in sich zusammen und hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. Schon vorher ist "Death Game Park" sicher nicht grosses Kino: Die Schauspieler leisten brauchbare Arbeit, der Look ist ok, die Spannung rudimentär. Aber was dann gegen Ende aufgetischt wird, gehört dann doch eher in eine tiefere Liga. Immerhin gibts Action, immerhin Zuspitzung, aber das ist ewas wenig etwas spät. Was bleibt ist eine Spielerei, die mehr verspricht als sie letztendlich einlösen kann. Sicher nie übel, aber etwas plump eben schon.

 

MEINE DVD
AnimeLV, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 mit englischen, chinesischen und malaiischen Untertiteln.

 

BESTELLEN 
Zoommovie (Liefertaus Malaysia)

 

EXTERNE LINKS 
imdb.com

 

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 12, verkleinert und geschärft mit Photoshop CS2


 

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