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> DAN ONIROKU'S PERSONAL DIARY

 


Erotikfilm
Japan 1999
Alternativer Titel
Oni Rokus persönliches Tagebuch - Die Schändung der Dame des Hauses

Regie Nobuyoshi Sasaki
Darsteller
Hitomi Yamazaki, Higashi Yamamoto, Oniroku Dan, Minako Ogawa, Manzo Shinra

Länge 59 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 18

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 1.5.2012
©  Bilder Pierrot Le Fou, Screenshots molodezhnaja


STORY
Shiori-san ist eine junge Frau aus gutem Hause. Sie wuchs züchtig und unberührt auf, deshalb lässt sie nun selbst ihr Ehemann kalt. Da erhält Shiori-san Besuch von einer unbekannten Frau, die sie in die Geheimnisse der Erotik einweiht und dabei keine Grenzen kennt.

 

REVIEW
Der Sadomaso-Schriftsteller Oniroku Dan wird in Japan verehrt. Über die Qualität seiner Schreibe kann ich nicht viel sagen, aber filmische Umsetzungen enttäuschten bisher meistens. Egal ob Passions of a Private Secretary oder der mancherorts gefeierte Flower & Snake waren langweilige Erotik mit etwas Fesseln und erotischem Quälen. Einzig der tragikomische I Am an S & M Writer überzeugt einigermassen, wohl gerade deswegen, weil er sich nicht alleine auf Bondage beschränkt. "Dan Oniroku’s Personal Diary" indes tut genau das. Hier geht es um nichts, nur um Schmusen und Fesseln. Eine Stunde lang Stöhnen vor Lust und Schmerz. Das ist öde bevor es überhaupt angefangen hat. 

Dan persönlich taucht als er selbst auf und führt sozusagen durch seine eigene Geschichte. Das sorgt zum einen für eine fade Rahmenhandlung, denn die Biografie des Autors wird hier Teil des Plots, ist aber etwa so spannend, wie wenn man seinen Wikipedia-Eintrag liest. Auf der anderen Seite bleibt nur noch ein Rumpf-Filmchen, ein paar Minütchen Handlung mit viel Gefummel. Klar erwartet man von einem Pink-Film nicht die Aufarbeitung eines Pulitzer-Stoffes, aber die meisten Pinkfilmer versuchen immerhin, etwas Spezielles zu schaffen oder die Erotik als Teil eines interessanten Plot-Ansatzes zu präsentieren. Nicht jedoch Nobuyoshi Sasaki. Der gibt sich mit Schmuddel zufrieden. 

Die Libido wird dabei auch nur teilweise angeregt, weil die Aktricen bei ihren Spielchen meistens dümmliche Satzfetzen von sich geben und alles auch noch grauenhaft unsexy gefilmt ist. Der Film ist eh schon übel in die Jahre gekommen, doch selbst zu gängiger Fernseh-Erotik jener Zeit ist das hier gezeigte schon brav, sieht man mal von einem Cumshot ins Gesicht ab. Der Rest ist bieder, daran ändert auch die eine oder andere kunstvoll an Seilen festgebundene Frau nichts. Heute kriegen wir mehr Sadomaso in einem Lied von Rihanna, mehr Sex in einer Reality Show. Nein, das haut einfach nicht vom Hocker. "Dan Oniroku’s Personal Diary" ist Softsex aus der unteren Schublade, so einschläfernd wie cineastisch wertlos.

 

MEINE DVD
Deutschland, Code 2, NTSC
Bild: 4:3
Ton: Japanisch 2.0 mit deutschen Untertiteln.

 

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amazon.de (Liefert aus D)

 

EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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